Aufschlüsse zur Magie aus geprüften Erfahrungen über verborgene philosophische Wissenschaften und verdeckte Geheimnisse der Natur

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Wejen vereinet. Der Trieb zur Zinswerdung entjpringt aus ihr. Aehnlihwerdung ift ihre Nahrung. Ihr danfet der Weije die Macht des Geiftes auf den Geift, die verborgenen Kräfte der Seele, die magnetijhe Kraft. Ewige Gottheit! welhe Kraft liegt jhon in unjerer Hülle verborgen, und verfündigt uns, daß wir deine Kinder jind! —

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Septräge zur Aujlöjung eines großen Räthjels in der Natur.

nenstie {ft die Wirkung des Lichtes, und jie erjtredt jih auf Derftand und Dernunft.

Wenn du weißt, was Derjtand ift, und wenn du dir erklären fannft, was Dernunjt ift, jo haft du einige Begriffe von der Seele.

Der Derjtand ift das Organ der Dernunft! Dernunjt das Organ des Geiftes. Derjtand, Dernunft und Geijt zujammen jind Seele, und ihre Determination auf der Rörperwelt ijt der Dille.

Derftand if eine Rraft der Seele, dadurd) jie ji das Möglie deutlih vorftellt.

Die Einfiht in den Zufjammenhang der Dinge ift die Dernunit.

@in Wejen, das Derjftand und freien Willen hat, ift Geift:

Ind ein Ding, das jidy feiner andrer Dinge außer ji bewußt ift, it Seele.

Dur den Derjtand, als durd) das Organ, wirkt das Licht; denn nur mittelbar ift des Menjchen Seele des Lichts empjängih; und diejes Licht it wahre Zıfenntniß, Ausjtrömung der Gottheit.

Das Licht geht vom Gelfte in den Derjtand, vom Derjtande in die Dernunft über: diefes it der Weg jeiner Radiation.

Tichts gleiht der Rrajt des menjdlichen Geiftes; unumIhränkt ift jeine Wirkung, und ähnlidy der großen Kraft, von der er ausjtrömt.

Ciegt unfer Geift gleich im Rexfer jinnliher Organe verjhlojfen, gefejjelt im Sleijh und Rnoden, jo hört er doch nie auf, ein Kind der Gottheit zu jepn: jtets bleibt ihm das Ge;