Aufschlüsse zur Magie aus geprüften Erfahrungen über verborgene philosophische Wissenschaften und verdeckte Geheimnisse der Natur
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jeines Geiftes zum Geiftigen empfängt er immer reinere und teinere Ausflüfje, je mehr er feinen Geift der Urkraft aßimtilitt; darinn die Wunderwerfe der Heiligung, Centralkraft göttliher Ausjlüfje, die durch Geiftesreinheit und Erhöhung ihre Wirkungen äujjerten.
So ift in Gott das Licht, das des Menjhen Erfenntnig erleuchtet, und wird Licht des Derjtandes in des Menjhen Geift, dann geht es in Gedanken über, durhitrömt des Men: Ihen Derfiand, wirkt auf die Einbildung, ohne ihre einfache Subftanz zu verändern; theilt dann ihre Rraft der feinjten Organijation des Rörpers mit, die fie wieder der gröbern Organijation mittheilt, und jo nad) dem Gejehe der Aßimilation aus Menjhen Gott ähnliche Wejen bildet, die nah den Stuffen der Annäherung, auf denen jie fteben, die gewöhnlihe Art von Menjchen nothwendig übertreffen müjjen.
72. Zine nothwendige Ueberlegung zum Dorigen.
8, war eine Seit, in der es fein \lebel gab.
m diejen Sat zu begreifen, muß man den Menjhen nicht in jeiner dermaligen Herabwürdigung als einen Sklaven der Gewohnheit und der Dorurtheile betrachten; der beherrieht wird von jeinen Leidenjhaften, und verjdhiednen Gefühlen unter; worfen ift.
Alles war gut, jo lange es den Gejehen der Einheit folgte.
Dieje Gejehe jind Wahrheit und Güte, und Jhliejjen daher alles Saljhe und Böje aus.
Die Seligfeit in Edens Gegenden war die Anfhaulichkeit der Kräjte der Einheit, und der Genuß und die Theilnahme an der göttlihen Urkraft. Nur dann, als der Menjch dieje Anjihaus lichfeit verließ, und die reinen Produkte des Unendlichen im Indlihyen juchte, jo war diefer Irrthum der erfte Gedanfe, der zum Saljdhen und Lebeln führte, ohne diejem Gedanken gab es fein Uebel; nur er war der Erzeuger des Unheils; vor ihm fonnte fein Uebel jepn, wie fein Produft da ift, das nicht ehe einen jchöpferiichen Anfang gehabt hat.
Das Göttlihe hatte nie Antheil an dem Saljhen und Böjen,