Begebenheiten und Unruhen im Bisthum Lüttich
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Spiel zu ſezen , und ſeiner erſten Pflicht zuwider in einem beſchwehrlichen Krieg unnúzer Weiſe das Blut ‘ſeiner Unterthanen zu vergieſſen, und groſſe Summen zu verſhwenden , welche ihm erſt ng langer Zeit oder gar niht von dem Lütticher Lande hätten können erſezt werden ? Wäre es nicht unpatriotiſ<h gegen das teutſche* Reich gedacht geweſen, eines ſeiler beträchtlichen Länder der ſ{rökli<hen Verheerung preiß zu gez ben , welche von innern Zerrüttungen unzertrennlich iſt , und wovon es ſich in langen Jahren niht hätte erholen können ? oder vielleicht gar dadurch eine Trennung deſſelben von. Teutſchland zu verurſachen 2 und geſezt auh die äuſſerlihe Ruhe im Vißthum wäre durch Ueberſchwemmung deſs ſelben mit preußiſchen und andern Trupyen ungeachzet aller nachtheiligen Umſtände erhalten worden; wäre es nicht unbarmherzig geweſen, das Land , welches ohnedem ſchon unker einer groſſen Schuldenlaſt ſeufzt, dur< eine ſo koſthare Execution in neue ſchwehre