Bemerkungen über die französische Revolution und das Betragen einiger Gesellschaften in London bei disen Ereignissen
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haben: fo, daß gröſſere Auflagen bei gleichem Nazio= nalvermögen jezt leichter , als weit kleinere chemals ſind. So hâíte dann auch die franz, N. V. in ihrer Finanzverfaſſung, neben mancher wegzuwerfenden Einrichtung „ noh ſo manches, der Erhaltung, der Verbeſſerung und eines weiſern Gebrauches xoerth auſſinden fönnenIhre ſtolze Anmaſſung in den Finanzen verdient die unnachſichtlichſte Prüfung. Aber ih will ſie nur nach den geraden geroöhnlichen Obliegenheiten eines gewöhnlichen Finanzminiſters prüfen, will ſie nur nach dieſem Maß=ſab meſſen , und nicht nach idealiſcher Vollkommenheit richten
Die Gegenſtände eines Finanziers ſind+ zureichende Einkünfte mit Sicherheit beziehen: mit Einſicht und Gleichheit vertheilen : haushälteriſ<h verwenden ; in Nothfällen Darlehen ſich verſchaffen, und dieſen Dar= _lehen für jezt und immer Sicherſtellung durch Redlich fecit, durch richtige Berechnung , und innerliches Ver? mögen zu geben. Nach din Hauptſtüken laßt uns nun das Verfahren der N. V, erwägen, Verniers Bericht, vom 2ten verfloſſenen Auguſts , gibt den Betrag der Jahrseinkünfte nach der Revoluzion um 200 Million Fiores , (8 Mill. Sterling, ) oder mehr als ein Drittel geringer als vor der Revoluzion an. Wenn dieß eine Folge groſſer Fähigkeiten iſt, wahrhaftig! ſo wurden Fähigkeiten nie glänzender und voller erwieſen. Nur gez
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