Die Geheimlehre des Veda : ausgewählte Texte der Upanishad's
Die Ätmanlehre in den Hymnen und Brähmana’s.
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Der Allschöpier (Vievakarman). Rigveda 10,81,1—4.
Der, opfernd, sich in alle diese Wesen
Als weiser Opfrer senkte, unser Vater,
Der ging, nach Gütern durch Gebet verlangend, Ursprungverhüllend in die niedre Welt ein.
Doch was hat wohl als Standort ihm..., Was hat und wie als Stützepunkt gedient ihm, Auf dem die Erde er erschuf, allschaffend, Mit Macht den Himmel deckte auf, allschauend ? —
Allseitig Auge und allseitig Antlitz,
Allseitig Arme und allseitig Fuls,
Schweilst schaffend er mit Armen, schweilst mit Flügeln
Zusammen Erd’ und Himmel, Gott, der Eine.
Was ist das Holz, was ist der Baum gewesen, Aus dem sie Erd’ und Himmel ausgehauen ? Ihr Weise, forscht im Geiste diesem nach, worauf Er sich gestützt hat, wenn er trägt das Weltenall!
Rigveda 10,82.
Des Auges Vater, treu dem eignen Ratschluls,
Schuf die im Urschlammschmalz versunknen _ Welten:
Als erst zuäulserst war der Saum befestigt,
Da woben zwischenein sich Erd’ und Himmel.