Die Preussen vor Europens Richterstule angekagt von einer Gesellschaft Zeugen und Schlacht-Opfern ihres Einbruchs in die Provinz Holland

Während. der Zeit daß die gerichtlichen Uns terſuchungen dieſer Sachen mit einer ſo ſichtbaren Unparteylichkeit angeſtellt wurden, nahmen die ciſrigen Anhänger des Statthalters ihre Zuflucht zu einem Mittel, das ihrer vollfommcn wüys dig war, um den Pbbel aufzuwiegeln, daß er den franzöſiſchen Ambaßadeur , deſſen Familie, ſeine Leute und alle“ Franzoſen, . die in“ der Republit wohnten, ermorden ſollte. Zu dem Ende ließen ſie eine Mordórenner - Schrift agusfertigen, deren Ton ſogleich eine Hand, verräth, welche guf Chicaue und Läſterung ausgelexnt iſt, Man hat darianeun auf den erſten Anblicé den Pinſel eines Advocaten zu erfennen geglaubt, der ſhon lange wegen ſeiner Rabuliſten - Pfiſſe berufen geweſen, neuerlich aber wegen ſeines betrügeriſchen Bankerottes zu A mſterdam noch viel übler berüchtigt geworden if, dex einem preußiſchen Detachement zum Wegweiſer gedient, und den man für ſeine guten Dienſte nunmehr damit belohnet hat, daß man ihm das Pri vilegium über die beiden Delfter Zeitungs Blâttex, das holländiſche ſowohl als das franzöſiſche, gegeben. Dieſer Secxibent iſt der Man ſou Hollands, *) der ſehr würdige Nachfolger cines

Goſſe,

*)Ma n\on, der Verfaſſer des Courier de l’Europe, iſt freyſi< Ley den holländiſchen Vatrioten ein even

ſo verhaßter Schriftſteller - Name, wie Linguet bey den franzöſiſchen Parlamentern ; und dèr Grund

iſt bey einem wie vey dem andern, weiter uicht, aſs