Die Preussen vor Europens Richterstule angekagt von einer Gesellschaft Zeugen und Schlacht-Opfern ihres Einbruchs in die Provinz Holland
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Hiétzu kömmt noch, daß die Prinzeßinn keines: weges als Mittelsperſon betrachtet werden konnte. Hâtte ſie dieſen Titel verdienen wollen, ſo müßte
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land, bey dem Bewußtſeyn ſein2r Schwäche, wez nigſtens. vorſichtiger - behutſamer und beſcheidnex gegen die Gemahlinn des Prinzen , (die doch ein mal eine fóniglihe Prinzeßinn und Schweſter tes mächtigen Königs von Preußer war und blieb,) handolu ſollen, als wirfli< geſchehen iſi, Auch im gemeinen bürgerlichen Leben leiden mächtige und reihe Blutsverwandte einer verheirathetent TochteF oder Schweſter niht, daß ihre Verwandte vue von ihrem Manne, geſ<hweige von andern, denen ſie es wehrert fönnen, wiltführlich beleidîget werden darf, ohne o was zu ahnden. Man deute an deu abſcheulichen Proceß am Däniſczen Hofe wider die Grafen Struenſee undBrand. Diejer Proceß war ſo hämiſch eingefädelt, daß die unglüelihe Königinn, Caroline Ma thilde, die man davein verwi>elte, ganz unfehlbar ei noch viel flägliheres Schlachtopfer der wüthenden Rachgier ihrer Feinde hätte werden müſſen, wenn ſie niht einen mächtigen Bruder an dem Knige von Groß - Vritannien gehabt hätte , wel<er der Bosheit ihrer Feinde Troß bot, und ſeine, verinuthlich ſehr unſchuldiga Schweſter mit Pömd und dffentlicher Ehre dur Kriegsſchife aus den Händen dieſer tü>ktiſhen Feinde befreyte. Hatte aber woßl Dänemark weniger Recht üher die Gèmahſlinu ſeines Königs , als die Provinz Holland úbex die Gemahliun ihres Statthalters ?
Antnerk. d. Ueb.