Die Preussen vor Europens Richterstule angekagt von einer Gesellschaft Zeugen und Schlacht-Opfern ihres Einbruchs in die Provinz Holland

A: 6 — | de, je nachdem die Antwort der Staaten, und die Geſinnungen des franzöſiſchen Hofes ausfallen, das Verſprechen von ſich geben , daß er ſich an einer gemäßigten Genugthuung begnügen | wolle , und wird. dadur< die Wachſamkeit des | franzöſiſchen Miniſteriums einſchläfern. Wenn nun alles aufs Beſte vertmittelt zu ſeyn ſ{eint, wird der König von Preußen eine Genugthuung | fodern, die ihm unmöglich gegeben werden kann; wird nur einen ſehr kurzen Termin geſtatten, daß man ‘ſich dazu entſchließez und wird, ohne nux die Antwort abzuwarten , ſeine Truppen aufbreen laſſen, die denn augenbli>li<h in Holland | eindringen werden, bevor der franzöſiſche Hof nur davon benachrichtiget werden fann.

Die Achtung, die man gekrdnten Häuptern ſchuldig iſt, verſtattete damals no< nicht, einen ſolchen Plan nux zu argwohnen; aber der Erfolg hat das Daſeyn deſſelben nur zu ſchr an den Tag gebracht. Wenn wir alle Umſtände, die ſich ſeit der Arretirung der Prinzeßinn bis an den Tag, da die Preußen în Holland einrúcften, zugetragen haben, wieder in Erinnerung bringen ; ſo wird daraus unwiderſpre<hli< erhellen, wie gegründet die Beſchuldigung war, die hier dem Berliner Hofe gemacht wird, daß er die Republik unter dem Vorwand, als müſſe er eine <imäris ſche Beſchimpfung ahnden, habe unterjochen wollen, Wir wollen hier weder von dem Briefe,

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