Die Preussen vor Europens Richterstule angekagt von einer Gesellschaft Zeugen und Schlacht-Opfern ihres Einbruchs in die Provinz Holland

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\<le<terdings verpflichtet zu N die Unord« nung habe ihren höchſten Gipfel in unſerm Vas terlande erreicht , welches ſeitdem der vollſtändigſten Anarchie zur Beute geworden iſt. Die Souveraíns , die Magiſtrate , ſind ihrer Gewalt beraubetz die Preußen haben als Herren gez herrſcht, und der verächtlichſte , ſogar der- Judenpöbel ſchreibt nun Geſe6e ‘vor in einem Lande, das man frey, glü>li< und ruhig zu nene nen ſich unterſteht, indem man Gott dabey zum Zeugen anruft. Oeffentliche und Privatberaths ſhlagungen ſind jeßt lediglich Ausfluß der Schmeiz c<eley, der Furcht, der Gewaltthätigkeit und des Egoiſmus; und die beſten Bürger des. Staates werden geplündert, verhöhnet , geſchlagen, ermor« “ det, erſäufetz und dieß alles mit ſtillſchweigender Genehmigung, ja nux allzuoft mit formlicher Bewilligung der Regenten. Andere, die den Mördern entkommen ſind, ſehen ſich gezwungen, ins Ausland zu flüchten, oder, wenn ſie ja bey Haus und Hofe bleiben wollen, einen Eid zu {wdödren, der allein ihren Anſpruch auf den Titel freyer Menſchen vernichtet, und ihnen das Joch des himpfliſten Deſpotiſmus auf den Nacken legt, Kurz, în unſerm unglücklichen Va« terlande wird das Völkerrecht offenbar verleket z die Perſon der Abgeſandten , die auch bey den ungeſittetſten Völéern ſonſt heilig iſt, kann hier vor den wüthenden Anfällen eines Pôbels , den

man