Geschichte der französischen Revolution

Einleitung.

Vgl. Döllinger, Afademiſ<he Vorträge Bd. 3: Über Darſtellung und Beurteilung der Franzöſiſhen Revolution.

„Wahrlich, man wüßte niht, was man i die Franzöſiſche Revolution mit einem Seitalter e dem unſrigen anfangen ſollte. Wir wollen die Sranzöſiſhe Revolution begrüßen, wie ſchiffbrüchige Seeleute den unwirtli<ſten Felſen begrüßen, in einer Welt, die ſonſt nur aus grundloſem Waſſer und Wellen beſteht. Eine wahre, wenn auh eine ſhre>lihe Apotalypſe für dieſe falſche, verdorrte, fünſtlihe Seit. Das Phraſentum hat ein Ende, der leere S<lendrian hat ein Ende, vieles hat ein Ende. Dieſes iſt allen Menſchen verfündiget worden mit der Trompete des Jüngſten Gerichts.“ So leſen wir in einem Buche, das nah des Verfaſſers eigenem Geſtändnis wie eine lodernde Flamme aus dem Herzen eines lebendigen Menſchen gekommen iſt, in der Revolutionsgeſhihte des Engländers Carlyle. Wenn wir's freilih mit unſerem Heinrih von Treitſchke halten wollen, dann iſt es nur eine Modetorheit der Gegenwart, die politiſhe Sreiheit in beſtimmten Staatsformen ſuchen zu wollen; denn die Freiheit ſei niht erſt im Jahre. 1789 entde>t worden, und die Eitelkeit des neunzehnten Jahrhunderts, die ſih das einbildete, werde zu ſhanden vor dem geſunden politiſhen Leben der alten Republiken und Monarchien ; der kosmopolitiſhe Charafter der Franzöſiſchen Revolution habe vielmehr die Entwi>lung der menſ<hlihen Geſellſchaft unterbrochen.

rationszeit, ſo N ES und Liberale ſih Feen ANUG 346: Bitterauf, Franzöſ. Revolution. T: N