Kreuterbuch

VonBäumenvndStauden, LXvn

À etivas gröôſſer/vnd wolriechend/darauß werdenhüpſchrote Beerlin /wic an den . Si € N s iv E O aas E O die Bögel Winerozriedebelttne ; enGeſialt wi | ‘ ini widauch von Nucl A Leiche ein GeſchlechtdeßEraxini, VBnnd erfleineMecelbaumhat Bletter wieder Erlenbaum/doch gröſſer/ eli/vnnd meceldecht/als wann ſiemit Staubbeſprengtweren/onndan a e indem Brachmonat bringeét cr ſeineBlume/wieder Holder/cines zimlichen geruchs/ auß * welcherſchwargtebreytlechte Beerlin werden/ ſüß ond kleberich. Der Stammiſt voll ls EO Erwächſtinetlichen orthen Teutſchlands / alsim Elſaß / Weſtrich vnnd Dieſen kleinen Meelbaum wiſſen wir niergends atiders hinzuſetzen / dannzudem vore Se E OS iveiter von dem Namen dieesfleinen Meelbaums laſſen ſpeculiren/ob ſic wöllen ein Geſchlecht deßFHanbuchen odex CESA Daraus Wache, p ſchlechtdeß cheno

Naturoder Complexion. Deß Eſchbaumsnaturiſtzu trücknen. Hatkrafftwider das Gifft/ vnd kein Schlang bleibet nder ſeinem Schatten. LEE ;

| __—_ > Krafft vnd wirkung.

DieWurscliſt friſchen Wunden gut / in Waſſer geſotten / vnd die Wundendarmif wunden. gewäſchen. Die Rinde von dieſem Baum friſch auff dienewen wunden gebünden/ zeuchs | ſiczuſammen/daß man ſic nicht hefftcn darf. Wider Schlangenbiſſz vnd Gifftiſtdieſcs Blctter Safftcingewiſſe Kunſt.

Man ſchreibt vor warhafftig /cs foe kein Schlang ſo weit dieſes Baums Schatten j B he/ſic lue che durch ein Fewer/dann onder dieſes Baums Zwveigodcr Bletter.

Der Samecſo an Eſchblettern wäch|t / iſ gut für die Leberſucht / Lendenwche/ vnd 2 „ver, Waſſcrſucht. Dic Rinde geſotten inwcinvü den getruncken/verzehrt dic böſen Phlegma Lendeos im Menſchen/vndbenitätauch die Kranckheit/davon ſich dichaut am Menſchen erhebt. webe

Dieſes Baum Rinden geſottenin Wein / vnd getruncken vondem der ein hattMilß „ngs, hette/er erweychts ohne zwe: ffel. Jtem/ die Rinde in Eſſig geſotten / vnnd mit einem

Schwammyvbern Magen gelegt/iſt gut wider das obenauß brechen. : Brechett.

us Eſchenbaumslaubwaſſer /von Buchäſh. Diebeſtezeit dieſes Laubs zudiſtillicreniſt / mittenim Mayen /dic Dolden tnit Eſſig eſotten/fünff oderſechs Lag vndereinander gebepßt/ pnnd va nachF nanne Baluco

Eſchenbaumsbletterwaſſer vertreibt vnreine Maſenvnd Flecken deß Angeſichts/Tü- Fle>en. cher darein genctt / onnd darauf elegt Abends vnnd Morgens /drepoder vier Wochen nacheinander. Das waſſer heylet itéermal / Morgens ond Abends offftdamië beſtrichen Zitamas vndgewäſchen. Es heyléguchdiebóſenBeyn/damit gewäſchen/vü mitTüchemn darvber Blat gelegt. Das waſſer mir Tüchernauſf die Blatcrn gelegt/ſo außgangen ſind/heylct ſie

Speyerling / Sorbus. Cap. lxrij Peyerlingheiſſen auch Sperwerbaum/ Sporäpffel / Sorbäpffel /Sporbyrn/

= Kvnd Malgennäſen. Die Griechen nennen ſie OiOüer die Lateiniſchen Sorbus, vnd / die Frucht Sorbum. /tal.Sorbe:Gall.Cormiera. Hiſp.Sorbas, | D “ e. Plinius macht ſein vier Geſchlecht / das erſterund wic ein Apel / e ant eS | Byrengeſtalt / beyde eines weinechterigeſchmacks, Die dritte inde 2 IPER Dasvierdte/welches Eſchrößlin genenntwirdt/ daroonim folgenden Capite ſoll geſagt

Der Baumwächbt hochauff mitcim ſtarken Staſi die Kindeiſtglatt/einet bleych gelben Farb/ond i. Die Blecter vergleichen ſich den tórbeericten/ ſinddoch rn ;