Kreuterbuch

Kreuterbuchs Ander Theil/

: wvur6/ RoſcaRadix. Gap.xli, AE Oſentburg/auff Griechiſch ¿2 ¿ita,auff

| | (} BA arinſeh/Rolea Radic, Harden Nan

| | SDYgjewcildie Wurgeleinen Roſengeruch hat/

| / auff Frangóſiſch Kacine ſentant la Roſe. Ual. Radue Rhodia, “vds,

i Noſenwurs if auch kärslich im Teutſchen (F Landtbefandeworden/in die Gártenzupflängen. //¿\/F Jſtcinzimlichdickewurgel/voller zaſeln/So mans NEA

zenzeibet/gibts cinen guten Roſengeruch/vonſich. Stengel vnnd Bletter erſcheinen gemeiniglih ohne Blumen vnnd Frucht/ wiewol' an etlichen gelbe Blumen / wie an dem Schelkraut / geſehen verden. : Die Blettervergleichcn ſich bey nahedemKna benfraut. Siewächſt vberflüſſig üdem Gebiet

vmbSalgburg.

Natur vnd Eigenſchafft. Die Wurgel hat ein vermengte Qualitet aht ſich. Jſtzum theil warm vnd feucht/vnnd auchet was trucken vnd falt /wie ſolches der Geruch ond _ “Geſchma>/ſodenRoſennicht vngleich iſt/anzeiget

dd : Krafft vnd Wirkung. Haupts Hie Wurzel iſt gut zudem Hauptwehe /zerſtoſſen / vnnd mit Roſcnwaſſer vbcr'die wehe. Stirn ond SEN ple RADA E eo EUA ZAR Klein Bathengelvnd Samandetle/ Chamaædrys, - ap. x Í

Y Ac klein Bathengel | ‘echiſch xuuai C3 ; : gel vnd Gamander eiſt au Gricchiſch Xezaipu, au Lalcis Dui Trixago;oder Triſſago,onnd M auf Sango cete M Sf Cie EE n | D in Z ; LNE ; hat Blenrglach Dan i ae erſteiſtdas rechte Bathengel/vndiſt das Weiblä/ „Zilcandernzweyſeynddasgemein Chamæd a bei F : inædrys, Vd das einiſtdas Mánnlin/vitd la Ihre Bleneſpnvwietet Ceed eln ene Gcinativerte/Blarcinatdós as erſt bringt lei S2 6/bitter. ; Blümlin. Stleibfarbe Blümlinim Brachinonat / Dieandern zwey bringenblawt

an Natur vnd Eigenſchaffe. * lein B E Wh Pene ond Gamanderleſepnd warm vndtrucken üm dritten Grad. : Werden kleinen Grinde e ond Wirckung, it Grinde. Schmeer/ond ſalb ſich damit. Vun Fell vnndFleiſch/der ſtoßdiß Krautmitaltet cAgelest Haut vndGebläcim ei, è eil hepliſt/ſo ſchmier er ſich nichtmchr rochen were im Leib/der magvondieſeni Kraut trinckcn. | © Gaitialv