Kreuterbuch

A Groß oder ſchwvaryŒberwury,

_VotiKréuterni!“

_RleinoderweißEberwurg,

Ebervursiſtein Diſtelkraut/der groſſen Säwdiſtel gleich/ mit groſſen ſtachlechces

Detern. Blüet in dem Hewmonact vnnd Augſkmonat/hatein ſtachlechte bleychfe be _Blume/ſnnen Schwebelgecl. Jt zweßerlep Geſchleche. Hatein ſewargerdtechterun

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ur6el/innwendigaußgeriſſen vnd zernaget.

(dd Diekleinweiß Eberwurs wächſt auff den Bergen/inſtarckemraußhem Grunde.

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e FieſtachlechtenBlumenknöpff blüenroſeinroth/verfleugt nach der Blüct/vndiſtder /Sanendeiw Saſfranſanen gl

en gleich/Die Wurgcletwasrotfarb/vnd reuche ſtarck,

Krafft vnd Wirckung.

hd Eberwur gepüluere/ein quinelin nit Weineingebén/ iſt gut für die Peſtilens. Man Peſtileux. | Sbioauch dem Viche ond Säwen/ſo der Schelmoder Sterben darunder flommeniſt, Sdwßer8 fegen dieſe Wurgelndie Sáwtrógzu nageln / daß die Sáw ſtáts darvber

ch Taubenaß darauß/mic gebrandter Bachofenerdt / Honig/Harn/ einander temperiert zu einem Teyg / vnndindie Taubenháuſer

ale Bu au fy ei ſl (fs ſichdämitgewäſchen/reinigetdie Räude/ Zittrüſen/ vis Räude. Utl an v E e Fder Haut. apte Saus. » G : : / O Sberlpu | cin fe in vollin cinem Gläßlinveg urs geſtoſſen/ondaußgetruckt / deß Safftsein £6

Mathtaüchharnen, Jſteingut Tiriack fä allcrhande Giſſs.

n>en / vertreibet die Würm im Leib/punddie Waſſerſucht/ Mim : <0 Wilder