Kreuterbuch

Kreuterbuchs Ander Theil- H

i ¡li AUA die Geelſucht/vnd das Hauptiwehe/mit Wein geſotten € avv Weta e Dolden werdenaüchzur Spciß bercytet / gleich wie wehe, E en. ‘DieWaiberwiſſendenMeußdornin der Küchen zu brauchen /Machen

Kehrbeſen darauß-Henckenjſhn auch bey das Fleiſch/Danner vertreibt mit ſeiner ſcheußs

lichen Geſtaltdie Fledermäuß. Aloe/ Aloc. Cap. xlvij,

A Loc, Græcc da: Gall, Perroguet, Wäch| viclin Griechêland/alſo/daß mandeß braunenoder lcberfarben gedör:tenSaffts groſſe hauf: fenhat/Trägtfeyßte / groſſe / dicke Bletter / wie Haußwürz oderMeezzwibel/Scylla genañt/brins gen cin Stengel mit weiſſen Blumen. Jn dieſen Landenaber kan ſie/vonkältewegen/zur Blumen nicht flommen. DasKrautreucht ſtarck /ſchmäcte bitter / darauß wirdt das Safft gemacht / dasiſt dreyerhand. Dasöberſtein dem Safft gedönet anderSonnen/nennetman Succotrinum. Dos inder mittcligé/nennet man Aloe epaticum, if ‘nicht ſo llar als das erſic.WnddasamGrundligt nnennet man Caballinum,iſials dicke Heſenincis

BCS nem Faß. n Aloe ſoleberfarb vnd darchleuchtig/iſ das beſte/ ſoll ſich bald brechen laſſen/iſtbitte/ vidreucht wol. :

AloeSuccorrinumiſt gleich dem Saffran ander Farb. D

Epaticum ſoll{eberfarb ſepn/HatLócherals die geöffneten Adern. \

Caballinum iſtſchwarstuncelfarb/faſt bitter/ſtinckéhefftig.

EA Krafft vud Wirckung,

_Alociſtheißöndtrucken imandern Grad. Dreibt auß böſe Phlegma /Choleramvnd purgies Melancholey (iſ faſt gutder kalten böſen Lebern z it warmem Waſſe tons auff cin Quittilin a ellenbaſe i onnd Geelſucht/ mit warmem Waſſ Pau E A /mitMaſtir vermengt. Peyen: “rennigetden Hagen vonböſer Feuchtigkeit/ vnd das HaupeHauptwe „-Getemperiremitſtarckem Weinvnd Roſcnöl / ni andieSti Wunde ef ten/vertreibtodas Augeniucken. R e

un E A / / ! BTS | Y vid anf geſtoſſen/im Mundgehßalten/hilfftdem Geſchwer der Zunge then. Aloe benimpédas Keichen/ondraumetdi e Maſi Nac CHS LRA ic Bruſi/mit9 Î veis wonden, "get/oitddarvon genügt, ß/mit Maſtir ond Süßholsſafftva

Sepüluert Aloein | ; : | gen/Heyletdie groſſen Schäden dee heylet die von ſtund/ Vertreibet Eyter von Aw

j eſtrewct, j de N Die pr Srawen Gehe EER A / Auch die Blatern ondwundenal “Aboegepüluert / vndonee nt Aftern/ ſo Blut auß der güldin Adern fleußt. fler zeuchediezuſamen/ondeplees ohne auff diewunden gelegt gleich einem Pf Saule gemiſcht mit Myrrha ond Éx di e f{iden. oder B | ’ Lrachenblut/die zu i i nde aps na cetdao faule Fleiſch auß/ohne ſcm |

Güldin Ader.

Alot