Kreuterbuch

A VonKreutern, CYXYI:

einen ApoſtemenimLb.

__LWWer nd ohnmechtigiſt/etwan ſelbs nicht weiß wi j | E tg O miche weiß wie/der trinckedeß Waſſero/ Ounache

Das Hauptmitdem Waſſer oder Safftbeſtrichen/Heyleedie Schü. id f Daswaſſer oder Saffi vom Kraut/iſt antdentinitien: Aug o: otitis, Diet

tódtetdie FlöhevndWürmdarinn.Vndalſo in die Naſe gethan/heylet die Fiſtel ond anMEE dde Dduleim Mundét/den Mundtdamitgewäſchen. RE

+ Heyletalle Grindt/Flechten/Zittermäler/damitgerieben/vndauch alle Schäden. Grinde.

“ “Großitauſendtgülden / Centaurcummaius. Dex

iT A ias 1 i es Apotecker Rhapontic.Cap.lx. Â i CORE

Sontäurenia lus, ge e As groſſe Tauſendigüldenkraut/ ORT, e LU PDioſcoridi Centaured maius, Ss GEZ ZN ] : i ’Græcis Keretor uéya, Officinis Rhapontica,Welcher Namejrdurchvn> verſtandiſt zugeben? ‘alice, Keupontico Gall, C Rhepontico. Hiſp. Ruipontico. Rapontide. Sat Bletter in gröſſewieNußlaub/beſchreibt ſie Dioſcorides/Kölgrün/ ombher zerkerſfec/ der Stengel wächſt zwo oder drey Ele hoch / an dem Gipffelträges runde lange Knöpff/wie Magſamen Knöpfflin. Die Blum iſt Himmelblauw / der Samen wie E derwilde Gartenſaſfran in wüllin Flo>kcn _ eingewickelt. Die wurbel dick/hart/ſchwer/ 4 drey Schuhlang/ſafftig/eines zuſamen zie Y hendenſüßlechten Geſchmacks / rothlecht/ > wáchſtgernin feyßtem lüſftigen Grunde. E HL __ Dißiſtdas Gewächß/welches die ApoFE L 1 feckerjegobey vns ſehr zielen/ vnd Rhaponz = (1 > ticnennen/deß Figur wir von dem lebendi-

/7 gengewächß auß dem Luſtgarten deß mchr D) gemeldten Apoteckers Hern Tloannis Ne-

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Ms 1A SN _Zeni,zu Fran>furt/haben laſſen abreiſſen. WA I ( E SNS | > A “ _ Krafftvnd Wirckung.

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Cd viteria Wunden dánniezeuchtzuſammen/witdeich ge- Wunden; chf, Side era Br Vp Peurel alten Huſten/Blutſpepen/ vnd ſehve- Séitengès Aihem/zwey quintlin klein geſtoſſen/pnd mit Wein getruncken.Wider das Grüfien [brerLind Mutterwche/zu Zäpfflin gemacht/von Frawenzuſichgenommen/ zeucht an ſich Bluiſpeps, 8 réond Monteie. MLS ; ] mt E Domurnldón nd gdo /Pflaſteroteiß auffgelegt/zeuchtzu/vndheilet wunden / al; Futter

| | vo man ſic bey Fleiſe ſeude/daſſelbigan citander wächbt. | Loo

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