Kreuterbuch

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Von BäumenvndStauden, X[. V1 a Piſtacia. Welſch Pimpernüßlin. Piſtacia Germanica. Pimpernüßlin.

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Man möchte dieſes Báumlin Velica\ À riam oder Follicularem, vonder Geffalé Y FS der Frucht nennen: Er wird von etlichen dex ZZ Staphylodendros Plinii geachtet.

— Mutz E O —— A D Natur oder Complexion. | Y ME Diewelſchen Pimpernüßlin oder FiſtiI: BT Srs / I Y, © ciſeyn warmer vnd tru>ner Complexion/ n FPE : A | R. reinigen das Geblüe. Vunſere Pimpernüßs B j ZE Sl. lin habengleiche Natur ond Tugend.

y __ KrafftvndWirlung. y _ Die Nößlindieſer Bäum ſeynd gue den Phlegmaciſchen Menſchen / dann ſie die zd- o ye. : Geze ond ſubtil machen. Seyndderhalben gut der L"cr/Lungen/vnd Zungett:

teren.

Nieren. i | 4 Inder Speiß oder im Tranck genoſſen / ſcyndogutdem Magen / vnnd hun allem Cf Gifftwiderſtand/ſchreibet Dioſcorides.

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i i Caſtanicnbaum / “Caſtanca, Cap. xxrvſ-

(D Aſanienoder Keſtenbaum/Græcis, aas raeard, wird Caltanca genannt/von der StatéMagneſliæCaltano, vonwelcher die Keſten erſilich ſcynherbracht. za. Caſtagna. Gall, dc haſlaigner. Seines geſchlechts ſind viel. Erſtlich diebreyten/welche

Acentinæ geneñtwerden/ond ſind guézueſſcn. Zum andern dierunden/welcheſich gern ſchelen /ondwerden Balanirides geheiſſen. Die dritten ſcynrein ondeben / heiſſen Salaranæ. Die vierdten Corellanz,ſindetwasbeſſer/Weiterdie mit dentothen ſchalen/wel-

__<heman Metarranas neñet, Vberdas ſind die drepeckechten ond gemeine ſchwarsen Ke-

ſen/welchediegeringſten ſepn/ vnd werden auch Kochkefien geheiſſen. Zu legt ſind harte

ſteinechte Keſten / die den Säuwen oder Schwein zugehören. Der Baumiſt nicht vncer einreines luces Erdrich haben/wächſtgernan tun>keln Orthen gegen Mit vrch Mt nitgerninhartem ondrotheu Erdrich. Eriſtdem Nußbaum nitſo gar fälti nlich /allein daßdas Blat mchr Adern hat/ond zerkerſftiſt. Die Frucht iſt mit drey9er Deck bekleydet/ erſtlich mit eim bittern Háutlin/ darnach mit einer zähen ſchalen/ _vnD

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