Memoiren S.K.H. Anton Philipps von Orleans, Herzogs von Montpensier, Prinzen von Geblut

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uns zu beſuchen , und verbarg uns die ökonomiſchen Beſchränkungen nicht, welche das Directbtium bei den zu treffenden Maßregeln verordnet hatte. Er “ erflärte uns, daß er den Befehl habe , unſere Ueberfahrt am Bord eines Schifſes zu verdingen , welches von dem Gouvernement der vereinigten Staaten ausgerúſtet wurde, um 80 Amerikaner , die aus dex Sclaverei der Algierer losgekauft worden, nach ihrem Vaterlande zurü> zu bringen. „Das Fahrzeug , ſagte er, iſ klein, ſchmußig, unbequem, und bei der großen Zahl der Paſſagiere würden Sie es dort ſehr ſchlecht finden,“ '—

— „Viel, ſehr viel beſſer, als hier, entgegnete ih, und daher denken Sie, um des Himmels Willen, nur daran , uns recht bald an Bord dieſes Schiffes zu bringen. ““ —

„Doch, wenn Sie etwas warteten, würde ſich ohne Zweifel eine beſſere Gelegenheit finden. “

— „„Nichts kann ſchlimmer ſein, als ſolche Erwartung, und ſelbſt den Aufenthalt im unterſten Schiffsraume würden wir unſerem hieſigen “ vorziehen.“ «—

„„Nun wohl, ſagte der ehrliche Commiſſair, ſo will ih denn mein Möglichſtes thun, die Erfüllung Ihrer Wünſche zu beſchleunigen, und zu gleicher Zeit trachten, ZJhnen eine bequeme Ueberfahrt zu verſchaffen. ““