Neueste Weltgeschichte vom Anfange der französischen Revolution bis zum allgemein Frieden
402 _Däúnemark 1813.
lichen Schiffen durch ‘die däniſchen Küſtenfahrzeuge ‘an: ſehnlicher Schaden zugefügt wurde-
SL Das Hauptquäïtier des Prinzen von Ee>kmúhl be: fand. ſich am 23. Aug. zu: Schwerin, allein die Ueber: macht der Alliixten veranlaßten“ ihn," ſi{< nach dem Lauenburgſchen zurückzuziehen, und im Anfang Sept. ‘eine coneentrivié Stellung ‘an der Ste>niß einzuneh‘fen, Jn diéſer Lage blieb ds combinirte Corps gau: ér 3 Möônate, ohiè daß in dieſer Zeit, außer einigen Moórpoſténgefechten y etwas -Erhebliches vorfielz jedoch titten die’ Truppen durch die feuchte Witterung, und dutch das Bivouaquiren “in Erdhütten, ſehr an Krank: heiten." Alê“aber* Napoleon- genöthiget war, über dci Rhein zurückzugehen, und der Kronprinz von Schweder mit! ‘anſehülicher | Verſtärkung eintraf, zogen < die Dänen hinter die Trave und die Franzoſen hinter die Bill zurü>k. Um die Communication zu erhalten, erhielt ‘die zweyte däniſche Brigade Befehl, Siebenbäumen einzutehmen, welches auh am 5. Dec. mit vieler Prâäciſion ‘ausgéführt wurde; da aber ein feindliches ‘Corps die Truppen abzuſchneiden ‘drohete, zogen ſh ſelbige nach Baden zurú>, woſelbſt noh ein hefti: ges Gefecht -vorfiel , davin ‘ſich die Dânén rühmlihſ gusztichueten. Als nuñ endlich äu der General vou MWállmoden mit ‘cinem ſtatken - Corps Cavallerie und Infanterie, nebſt zahlreicher Artillerie herranrü>te, Ind dee Prinz von E>múühl ſeine Retirade nach Hamburg ‘genömmen ‘hatte, mußte auch der Prinz Friedrich auf ‘dié! Sithérheit ſeines Corps bedacht ſeyn. Zwe>los wáre jeder fernere Widerſtand gegen einen o ſehr überlegenen Feind geweſen; daher denn tein anderer Ausweg úbrig blieb, als den Rückzug nach Holſtein anzutreten, um niht“unnükes Blut zu vergießen, oder wol: gaë in feindliche Gefangenſchaft zu gerathen. Es fam jee ‘nur ‘noh darauf an, - auf. die wenigſt Ve É - QS theT-