Otočaner Regiments-Geschichte : vom Ursprung dieser Gegend, ihrer Bevölkerung und ihrer Schicksale : in zwei Bänden und drei Hauptstücken
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undes entſpann ſich zwiſchen den feindlichen Korps, wobei die Magyaren die Vortheile der Beſezung des Waldes hatten, ein blutiges Treffen.
Nachdem der Sturm, um den Feind aus dem Walde zu vertreiben,
zweimal verſucht wurde, rü>te der Feind ke> hervor, und eine KavallerieAttaque, die für den Feind ſehr nachtheilig ausfiel, jagte denſelben tief in den Wald zurü>, eben als äuf eine kurze Zeit das Feuer aufhörte; da ſtre>te aber eine feindliche Kugel den Kommandanten des Otoëaner 1ten Feld-Bataillons, Majoren David Peis, zu Boden. „Herr Hauptmann Sekulié, übernehmen Sie das Bataillons-Kommando, der Major iſ todt!“ ließ fich die Stimme des Bataillons - Adjutanten hören, und dieſer Hauptmann- ſette den Kampf fort. Der Verblichene wurde dur< einige Soldaten in einem Laſtwagen nah Pesth abgeführt. ' Iszaszeg wurde dur feindliche Haubiggranaten in Brand geſte>t, und das Bataillon fonnte den Kampfplaz niht behaupten. Dreimal wurde die re<ts gelegene Höhe durh drei Otoëaner Bataillone und ein Bataillon Oguliner erſtürmt und genommen, mußte aber wieder der Übermacht des Feindes weichen.
Ein heftiges Kanonenfeuer unterhielt der Banus aus ſeiner vortheilhaften Poſition, trozdem hätte das 1te Armeekorps große Schlappe erlitten, wenn der Feind ſeine ganze Macht auf dasſelbe konzentrirt hätte; allein, von Gödöle ſandte Feldmarſchall-Lieutenant Graf Schlick Hilfe dem bedrängten Korps, und der Feind floh zurü>. Da es ſpät Abends war, vereinigte ſi na<h und nah das lte Armeekorps in Gödöle. Das Otoëaner lte Bataillon zählte 3 Todte, 28 Verwundete und Vermißte; das 2te Bataillon nur 12 Bleſſirte, und das Z3te Bataillon 3 Todte, 17 Bleſſirte und 28 Vermißte.
Den folgenden Tag vereinigten ſi< drei Armeekorps über Kerepes und Kerestur am Feldlager Rakos vor Pesth,
Kleine Rekognoszirungen geſchahen am 8., 9. und 19. April, und am 11. griff der Feind von drei Seiten an, aber ohne allen Erfolg; doh blieb dabei der Korporal Dane Svilar vom 8ten OtoTaner Bataillon todt. Am 21. war ein heftiges Gefe<ht vor Pesth, und ſo beunruhigte der Feind bis zum 22. April gewöhnli<h Nachmittags die Lagerlinie, welche einen Halbmond um Pesth bildete, ohne daß das 1te und 2te Otoëcaner Bataillon in's Feuer fam.
Am 13. April 18349 erging von dem Feldmarſchall Fürſten Windisehgrätz über das Gefeht der Brigade Rastié bei Tapio Biéke ein Armeebefehl, mit welchem dieſer Brigade ihr muthvolles Benehmen gegen einen weit überlegenen Feind, dem Brigadier Rastié, deſſen entſchloſſene und zwe>=