Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum
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¡Hôre,' Alter - fiéng er endlich'att ; niéin Hêrz „bedarf einer Ergieſung - laß mih indir deu re<te „,hafuen Mann näher kennen ; den ich mit nmeiænem Zutrauen beehren will. —
„Ich habe deine Geheimniſſe uicht zu erferſchen (geſucht. — 6
oWie! wenn nun ein las Mann, einer oder erſten der europäiſchen Hôfe ſein Schifſal dei 1utten Händen anvertraute? —
„Und wäre es der Kaiſer ſelb, ſo würde ih 4 „ihm dienen , aber unbekannt bleiben. - Mein-Ge„heimniß ſieht niht mehr in meiner Gewalt ; es „gehört meiner Tochter; und demjenigen , den einſt „ihr Hetz wählen wird. —
„Du würdeſt, ſag du, ſogar dem Kaiſer die„nen? Schäzeſt du ihn deun ? — :
Ich kenne ihn nicht ; ſeine Denkungsart erhebt „ihn über andere Menſchen , aber ſeine Kriege erz „niedrigen ihnz ih wage es nicht zwiſchen ihm und „ſeinem Ruf zu entſcheiden. —
„Run, ic till auch deine kleinſten Zweifel über „den Charafter eines Mannes zerſtreuen, deſſen „Abſicht war, das Menſchengeſchleht zu erheben.
(Die