Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum

{ 283 D „den hatte, ob noh ferner Privilegien ſtatt findet nſollen vder niht.

Unter den Mitgliedern ‘der privilegirten Stäu2 ude , ‘hatte der gróſte Theil , dadurch „- daß er die 71,Sizung verlies, die Sache des allgemeinen Bes ſten verrathen; Aber ‘an der Verbannung eines „Marſchalls von Frankreich und eines Siegelber,wahrers konnten ſie erkennen, daß das Neich der Höflinge geendigt war. Diejenigen „ bei denen „(das Vorurtheil der Ehre überwog, hätten mit ¿Würde ihre Stellen als Repräſentanten verlaſſe. Die übrigen aber, welche Grundſäze annahmen („an die ſie niht glaubten, hätten ſi< auf dem 1Rednerſiuhl eben ſo feig; bewieſen ‘als ‘an dem Thron, und würden in der Nationalverſammlung „mit ‘den raſendſien Demagogen gewetteifert haz „ben, wer die Majeſtät des Königs, der ſie nicht „mehr ſ<üzen zu können ſcien, am meiſten belei«digen founte.

„Was für ein Betragen auch dieſe falſchen Va„trioten angenommen haben würden, o wäre doh „immer ein gewiſſer einförmiger Gang in den Vers atichtungen der Geſeczgeber daraus entſtanden, Und

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