Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum
Ce Y ueit befandett, fingen wir: an, einander unſre Muthmaſungen uber den verabredeten- Plau der beiden chriſtlichen Kaiſerhöfe mitzutheilen. Jeder unſrer Paſſagiere betrachtete die Zukunft mit dem Ferurohr ſeiner Einbildungsfraft „ welches zwar den Meu ſchen, der es brauchte, genau genug <arafteriſirte¿ aber von der naturlichen Beſchaffenheit der-Dings deſto weiter" abgieng. Vi Mitten unter den hizigſten politiſchen Géſpräz Hen und Entſcheidungen, trat êine junge Griechinwelche mit auf dein Verde> war, unter die Streis tenden, und ſtilite mit einem einzigen Wott ihrer bezaubernden Stimme das Toben des ‘politiſchen Ungewitters. „„Jhr ſucht, fing ſie an, in einer unz e-geiwiſſen Zukunft zu erforſchen, ob Joſeph und (Katharine dereinſt als Ueberwinder ihr neu„erwähltes Babylon beziehen werden? darf ih abet e, wohl fragen, wie ſi< dieſer Eroberungêgeiſt mit eeinem Jahrhundert der Aufflärung Lereinigen laſeſe, und wie es überhaupt noch neuere Alexa n(der und Semiramiſſe geben könne??“ Dieſe Rede ſchien eine tiefere Einſicht zu verxathen, als man von einem Noſenmund erwatten fenate,