Wanderungen eines Kosmopoliten, oder über Staatsverfassung, politische Freiheit und Despotismus : ein platonischer Traum

(C 289 D „deit Weg, den Eponine genommen, bewog uns, eÄhnen unvermerkt nachzufolgen, und ihre Schritte mu beobachten.

„¡Sobald'wirvon ihrer Abſicht überzeugt waren, „daß ſie die Köpfe des Philoſophen und ſeiner Tocheter lia Belgrad bringen woliten, giengen wir „auf ſie los, und wagten einen Kampf ohnerachtet

‘wir ſie unverſehens ermorden konnten. Sie fielen eizwarunter unſern Sehwerdtern, aber meinem Freud ‘fam ſeine Groëmuth theuèr zu ehen, denn er ereebielt ‘cine ſtarke Wunde , welche dur das Schrefen erdieſes Tages verſchlimmert worden 3 der Himmel, ader ihn beſ<üzen ſolite, ſcheit ihn zu’ verlaſſen, “eeand ſo wider vermuthlih nit lange mehr'leben, („Brtaver Müſelmann, rief der Möttarch ‘aus, aich ‘ſprehé zuweilen den Kaiſer, er wird es gewiß - emit Freuden vernehmen, daß du deinen Sklave eu deinem Freund erhob; er wird dich ſicher be¿hüzen , und euch beiden dienen wo er kann. Wäh„tend daß ih hier deine Stelle bei dem Kranken * „verſehe, mache du dich; auf den Weg zur Armee „evor Belgrad y zeige dich dieſen Abend vor den Zelt edes Kaiſers mit dieſer Schrift und Siegel, und

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