Архив за историју Српске православне карловачке митрополије
120 Дрхив за историју српске православне карловачке митрополије Пи, ===
с Асистенти, Епископов же Администратор и Конзисторијум Епархијски со всјеми оними в 56. 12. и 28. прописаними храненијами совершали, а не мирске власти на тшчету останков и фундусов) аЏегепаdigst verstattet werden mOgte, dass bey Sterbfšllen des Metropoliten, wie S. 12. die Assistenten, deren Bischofen aber zwey ConsistorialRithe, deren einer Geist- der andere weltlichen Standes seyn solle, dann die zwei Kirchen Epitropen, ohne Einfluss einer weltlichen Obrigkeit die Sporr-Anlegung die lInventir und iibrige VerlassenschaltsAbhandlung aber in Betref des Erzbischolfl. der Erzbistums-Administrator . und das Consistorium Appellatorium nebst denen Erzbistums-Assistenten, und deren Bischoflichen der Bistums-Administrator, und das dortige Dioecesan-Consistorium, jedoch jedesmahlen und iberall nach der in allerhochsten Regulament vorkommenden allergnidigsten Vorschrilt, und јепеп in 5. 12. u. 28. Vorsichten und Beobachtungen verrichten, und was jedem deren Fonds bestimmet worden, berichtigen durften; massen einestheils diese Geistliche Verlassenschaiten Abhandlung der уогnehmste Zweig des in allerhochst Privilegium уогкотштепбеп 5. бег Dependenz von Erzbistum auch in Saecularibus und naturlich ist, dass die Administratores und Consistoria sich viel eifriger mit der Verlassenschafts-Berichtigung beschaitigen werden, als die davon in die eigends bestimte Fundos kommende Einilisse zum ihren eigenen und gemeinsamen Nations-Nutizen gereichen; anderen theils aber auch die Ertahrung gelehret, wie kostbar die Erz- und Bischoflichen Verlassenscha{tsabhandlungen durch die weltliche Gerichter zu werden pflegen, da von der Carlstidter Bischofe Jaksichischen Verlassenschatt fast ein Dritttheil auf die Commissions und Gerichtskosten verwendet, mithin kaum so viel in die Fundos Nationis ·geleget, von der Verlassenschait des ehemahligen Costainiczer in der Jubilation zu Essegg verstorbenen Bischois noch nicht das mindeste verabfolget worden.
Ad 21. (Доказаније, да клер и народ при Соборје 1769. љета против намјераемаго к свјатому Синоду царскаго Комисара посиланија, јако от 1690 до 1768. небивших в народје новини нити у толиких љетех и толиких царских предков и самаго и ниње владјејушчаго Величества бившаго Комисаров опредјељенија, тужилсја и ниње тужитсја) Es ist in denen allerhochsten Privilegien, wodurch das еуе Religions Exercitum, und die dem Erzbischofen und denen Bischofen zustehende Autorititt der Bischoilichen Wahl verliehen worden, eine ausgemachte Sache und obschon an Seiten der Ilyrischen Hofdeputation in anno 1768. cine biss dorthin nie gewesene Neuerung Zu iedesmahliger bischofl. Wahl einen Kaiserl. Commissarium abzuordnen angesonnen worden, ist dennoch nicht allein damals gleich unter 19. Aprill 1768 nomine Synodi, sondern auch von dem ganzen anno 1769 firgewesenen National-Congress unter anderen eingereichten Beschwerden allerunterthanigst remonstriret und allerdevotest gebetten worden, die vom etlich und 80 Jahren hero fortgedauerte Method der Bischoil. Wahl, und die hieriber von Ihro K. K. A. Maystt Selbsten, wie auch Ihro glorwiirdigsten Vorfahrene verliehene in Sancto Verbo Regio gegriindete Privilegial-Concessiones, und dass an deren Abšnderung und Finfihrung eine Neuerung in inTer Privilegirten Religion, Kirchen-Statuten und Gewissensfreyheit die gesamte Nation den empfindlichsten Stoss fihlen wurde, und das seit