Битеф

кто продолжает их путь. Помолодела ире жиссура театра. То качественно новое, что пришло в творческую жизнь руставельевцев с приходом в театр М. Туманишвили, Ак. Двалишвили и их единомышленников, сегодня уже по-своему продолжают их воспитанники Р. Стуруа, Т. Чхеидзе и другие. В духе сегодняшнего дня продолжают поиски, начатые художниками О. Кочакидзе, Ю. Чикваидзе, Ал. Словинским, М. Малазониа, О. Литанишвили, Н. Игнатовым, следующее поколение: (Г. Месхишвили, М. Чавчавадзе, Т. Сумбаташвили, М. Швелидзе, Уш. Имерлишвили, Т. Мурванидзе. . . . Прекрасные традиции предыдущего поколения грузинских композиторов сегодня развивают и обогащают Г. Канчели, Дж. Кахидзе, Н. Мамисашвили. . . На смену спектаклям » Бахтриони «, » Пиросмани«, »Оптимистическая трагедия «, » Люди, будьте бдительны«, »Молодая учительница«, »Такая любовь«, »Повесть о любви« и позже »Антигона«, »Мещане«, »Сейлемский процесс«, »Старые зурначи«, »Гвади Бигва«, »Мост«, » Чинчрака«, »Перед ужином«, »Мудрость вымысла«, »Вечер поэзии«, »Король Лир«, »Юлий Цезарь «, »Мачеха Саманишвили « сегодня приходят » Ханума «, » Вчерашние«, » Кваркваре«, »Человек со стороны«, »Дом Бернарды Альба«, »Нежданный гость«, »Ромео и Джульетта«, »Кавказский меловой круг«, »Начало«, »Свободная тема«. Духом неустанного поиска были всегда отмечены спектакли театра им. Руставели. И сегодня, со сцены по прежнему глубоко звучит проблема взаимоотношений личности и общества. Гражданская позиция театра попрежнему ярко отображается в репертуаре. Герои пьес несут зрителю со сцены театра гуманистические идеи борьбы с насилием и несправедливостью, незыблемую веру в победу доброго начала, стремление к прекрасному. Но преподносится все это уже иными, новыми средствами. Все течет, все изменяется. Неизменным остается лишь высокая гражданственность, многоплановость, многоликостъ театра, постоянный поиск, непрерывное обновление, непрерывные перемены, продиктованные временем.

rusthaweli theater Georgien ist ein Land der ältesten Theatertraditionen. Etwa 80 km von Tbilissi entfernt befinden sich Reste der im Felsen ausgehauenen antiken Stadt Uplisziche. Dort befindet sich ein Bau, den die Baumeister und Kunstwissenschaftler für einen Theatersaal halten. Anscheinend wurden hier neben volkstümlichen Schauspielen auch altgriechische Tragödien aufgeführt. Nicht nur georgische sondern auch fremdländische

Schriftquellen zeugen von der großen Popularität der Schauspielkunst des alten Georgien. Es ist nicht unser Ziel, im Vorliegenden die lange Geschichte des georgischen Theaters darzulegen. Wir lassen es bei Wenigem bewenden und machen Sie mit dem Flagmann der georgischen Theaterkunst, dem Staatlichen Akademischen Rusthaweli-Theater bekannt, mit seinem künstlerischen Werdegang im Laufe des letzten halben Jahrhunderts. Am. 25. November 1922 hat das Rusthaweli-Theater das Stück von Lope de Vega »Fuente Ovejuna« aufgeführt. Von diesem Tag an datiert auch die Geburt des georgischen Sowjettheaters, und der Regisseur Kote Mardshanischwili gilt als Reformator des georgischen Theaters. Kote Mardshanischwilis theatralisches Kredo läßt sich in zwei Worten fassen: Theater-Festtag. Er schrieb: »Die Hauptidee der Kunst war, ist und wird nur ein Festtag sein«. »Die Hauptidee des Theaters aber ist, die Freude des Festtages zu schaffen «. Kote Mardshanischwili verwirklichte in der Praxis das, was er theoretisch behauptete. Der unbestreitbare Beweis dessen war »Fuente Ovejuna«, und nicht nur »Fuente Ovejuna «. Jede seiner Inszenierungen erweckte die Stimmung des Theater-Festtages sei es die Komödie von S. Antonow »Sonnenfinsternis in Georgien« oder die Tragödie von W. Shakespeare »Hamlet«. Wie gelang es, die Schauspiele von so unterschiedlichen Genres zu verwandtschaftlichen? Die Antwort darauf gibt Kote Mardshanischwili selbst: »Wenn ein Kunstwerk die Lebensfreude des Menschen vermindert, ihn deprimiert dann ist es keine Kunst«.. .Im Schicksal des tragischen Hamlets sah Kote Mardshanischwili den Triumph des menschlichen Verstandes, den Festtag, die Erhöhung des Menschen. Bis 1926 war Kote Mardshanischwili Leiter des Rusthaweli-Theaters. Dann übernahm die Leitung des Theaters der Regisseur Ssandro Achmeteli. Das Theaterkredo von Ssandro Achmeteli ist auch in zwei Worten auszudrücken heroisches Theater. Er predigte ; »Ich muß offen erklären, daß wir ein heroisches Theater schufen«. »Ich sah in täglicher Tätigkeit Giganten mit großer Denkfähigkeit. .. Ich will darüber sprechen, welch neue Gedanken ihren Lebensinhalt bilden, mit welchem Enthusiasmus sie arbeiten. Ich möchte Helden sehen, ich möchte Enthusiasten sehen«. » Ohne ein heroisches Theater, ohne ein Theater großer Gedanken können wir nicht arbeiten«. Die praktische Verwirklichung dieser theoretischen Überlegungen waren die Aufführungen »Die Bresche« von B. Lawrenjew, » Ansar « von S. Schanschiaschwili, » Lamara « nach den Motiven von Washa Pschawela, »Die Räuber« (In tyranos) von Schiller u. a. Während der Verwirklichung der Ideen vom festlichen und heldenhaften Theater standen neben K. Mardshanischwili und S. Achmeteli zu verschiedenen Zeitabschnitten die Schauspieler : Iw. Abaschidse, W. Andshaparidse, W. Godsiaschwili, G. Dawithaschwili, Ak. Wassadse, T. Tuschischwili, El. Lortkipanidse, D. Mshawia, B. Schawischwili, Usch. Tschcheidse, T. Zulukidse, T. Tschawtschawadse, Ak. Chorawa und andere. Außerdem hat im Leben des