Географско знање о Србији почетком 19. века : (са две карте у прилогу)

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der, wenn gleich weitzuruckstehende, Grad seiner Bildung ihm сеђеп, grindlicher erwogen und gewirdigb zu werden. >

Die Hindernisse, welche sich jedoch, der nihern Kenntniss aller Lšnder enigegen stellen, die der Halbmond Dbeherrscht, haben auch von diesem wissbegierize Reisende murickgeschreckt, oder die Versuche ihrer Nachiorschungen vereiteli. Der geringe Verkehr der Bewohner mit dem Auslande, und die wenigen Verbindungen aul grossen Theils unwegsamen Wtirassen, 'erschweren dem Belehrung suchenden Wanderer die PFortschritte auf einem Plade, auf dem ihn das arewohnische Auge der Regierung mit solcher Strenge veroIgk, dass der leiseste Verdacht ungewohnlicher Absichten die Ticksichtsloseste Misshandlung, oder selbst den Tod, zur Folge hajben wirde.

Nur jene Strecken, welche der Krieg durchzog, der in dem letzten Jahrhundert Ostreich und die Plorte entzweite, sind durch die Bewegungen der Heere, durch die Berichte ausgesandter Offiziere, niher bekannt (63) worden. Nur die zerstreuten Angaben solcher Minner, die, vertraut mit der Gefahr und dem Ungemache, der Landessprache und der Lebensweise der Bewohner, auch jene entfernteren Gegenden zu betreten gewagt hatten, тувјеће der Меје УелаП дет Видите und oft wiederkehrende Verheerungen verOdet, werfen ein karges Licht auf den Zustand der ibrigen, beinahe ganz fremd und unbekannt gewordenen "nheile des Landes, und dienen allein zur Hichtsochnur, ein mngefihres Bild von Werbiens Gršnzen, von seinen Gebirgen und Gewšssern, seinen Verbindungen und Anbau, seiner Bevolkerung und dem Zustande seiner Bewohner zu entwerfen.

Serbiens jetziger Umfang ist weit vom jenem unterschieden, den es in frdheren Zejten unter den Benennuns Werbiens und Rama begriff. In der noch entfernteren Periode des abendlindischen Kaiserthums, ehe der Name des einwandernden Volkes seine ersten Benennungen уегдтапоће, gehorte der groOsste Theil des Landes zu Moesien, und seine Bewohner hiessen Bessen zunšdchst dem Gebirge des Hoemus; Skordisker am Skordus, heute Kolteniaz Gebirge; Dardanier von den Quellen des weissen Drins bis zu seiner Vereinigung mit Чет зећуагтлећ, und in den Hochgebirgen sn der Morake und Narente: Triballer endlich am Zusammenfilusse der · Donau und Save. m dem Zeitraume des letzten Jahrhunderts vor Chr. G. bezwangen die Romer mit den Waffen das Land, und verwalteten es gleich ihren ibrigen unterworfenen Provinzen, die Woehnsitzte der kriegerischen Dardanier ausgenommen, dennen sie, als Bundesgenossen, freye eigene Verwaltang: mzugestanden. Mit den Hinwanderungen der Hunnen, Ostgothen, Longobarden Неј Roms Oberherrschaft, (64) und nach der wechselnden Ubermacht barbarischer Volkerstimme gewann 550 Jahr nach Chr. G. Kaiser Justinian diese Provinzen dem morgenlindischen Reiche, das sie nach Киттеш Besitze wieder an die Obergewalt der Avaren verlor. Als such die Macht dieses Volkes gebrochen war, erschien ein slavischer Stamm, die Szerbier (Szerbli) von den weissen Sorben stammend, die im Lande der Boika (Streitbaren) zwischem Deutschland, Turkoman und Gross-Charwaten wohnten, an der Donau, und breitete sich nach und nach in seinen

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