Географско знање о Србији почетком 19. века : (са две карте у прилогу)
50
gegenwartigen Weohnsitzen aus. Етићег ћабе ејп Тће! уоп леп апећ in Thessalien eine Stadt Serbicza gegrindet; ein anderer Theil wandte sich nach dem heutigen Dalmatien, das sie unter dem Namen der weissen SeTbier, Bieli Szerbli, bewohnten.
Von den sanfteren Sitten der benachbarten Griechen апсетосеп, nahmen die EKingewanderten deren Glauben und Gesetze an, rotteten die weiten WValdungen aus, die das Land bedeckten, und machten den Boden urbar. Stšdte und Dorfer erhoben sich in dem bisher menschenleeren Lamde, und so wie die Bevčlkerung sich schnell vermehrte, breiteten sie sich auch weiter aus iber Bosnien, Zachulmenien, Narenta und Dioclea, entwamdten sich der Oberherrschalt der schwachen Naochioleer des griechischen Heraclius, und so wie sie einem obersten Anfdhrer gehorchten, den sie Schupan nannten, setzten sie Befehishaber, Unter-Schupane, iber- die von ihnen unterworfenen Provinzen. . | Die Nachbarschaft der wilden mngezigelten Bulgaren jenseits der skordischen Berge fachte blutige Kriege zwischen den beiden Voelkern an, die im Jahre 924 mit der gdnzlichen Verheerung und Unterjochung Serbiens (65) endeten. Auf kurze Zeit entriss Tziaslaw Klominirowitsch (der Wiederhersteller) sein Vaterland dem fremden Joche. Aber unter dem Sehupan Wladimir aufs Neue von den Bulgaren unterworfen, blieb es bis zum Untergange ihres Reiches in deren Gewalt. Der Kaiser Basilius Bulgaroctonus, der diese gebrochen, und die eigene Macht bis am die Donau erweiterte, verwandelte auch Serbien im Јаћте 1018 in eine byzantinische Provinz.
Stets zum Aufruhr und zur Abschittilung des priechischen Joches geneigt, traten die Serbier, auigeregt von Kriegerischen Pihrern, wie Boistlav, Bodin, Vulcan und Urosch, der Stammvater der meemanischen Herrscherlinie, in Bindnisse mit den Hunparn, welche fortwihrende Feindseligkeiten mit dem byzantinischen Throne entzweiten, und verwildert in rastloser Fehde, lebten sie als Wald-und Bergbewohner, dem Ackerbau entsagend, vom Етђгасе тег Heerden, von der Bienenzucht, und von dem Raube benachbarter Linder. Die Spuren riherer Bildung gingen in den Gršueln des Zeitalters unter, und einzelne untergeordnete Гапазећа ел wurden entrissen, oder machten sich unabhingigc. So ward Bosnien (1153) ein cigenes Herzogthum, von Boris, dem Sohne Kolomans, des Konigs von Hungarn beherrscht.
Mit dem Ende des vierzehnten Jahrhunderts begann fdr Serbien eine glinzendere Periode. Stephan, der Ur-Enkel des obengenannten Urosch, von dem Kaiser Emanuel zum Herrscher iber Serbien ernannt, unterwarl sich Bosnien wieder, eroberte Nissa, Prisrendi und grosse Linderstrecken im Suden, und liess sich von Priedrich I. auf dessen Zuge nach Palistina (66) mit den eroberten Provinzen belehnen. Unter seinen Nachfolgerm, unter welochen HEnthronungen, Bruderfehden, Mord und Gewaltthšitigkeit auž dem serbischen Throne wechselten, kam mit seinem Sohne Stephan der Konigstitel an sein Haus, und neue Hroberungen vergrOsserien das Reich. Aber die Oligarchie des an Emporung und Treubruch gewohnten Lehenadels; der