Географско знање о Србији почетком 19. века : (са две карте у прилогу)

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aul Prahmen iberzusetzen pfleget, 50· bis 60% breit. Sonst fiihrte auch ein» Sehifibrucke nach dem Markte liber, der am Hinflusse der Ravanicga in die Morava erbaut, und von einer geschlossenen pallisadirten Schanze vertheidiget wird. Auch die Uberreste eines Brickenkopfes zwischen der Ravanicza und Morava, und eines Dbefestigten Lagers sind noch sichtbar, welches die kaiserlichen Truppen in der Ebene um Ciupria Ludovopolie bezogen hatten, wiahrend das tirkische Heer auf dem Vezirovo Berdo, einem Pusse des Mosna-Gebirges lagerten, der die ganze Umgegend (158) beherrschi (2 St.). Ciupria, ist zugleioh der Sitz eines Disdars (BefehIshabers in einem belestigten Orte). Aus dem Markte ziehen mehrere Wege nach Semendria, Passarovitz, Strmo Stena, Maydanypek und Izvor: aber alle, besonders die iber Kloster Teg und Ravanioza jns Gebirge fdihren, sind im schlechten Zustande, und kaum als Rejitsteige zu gebrauchen.

Von Ciupria fihrt nun die Nissaer-Strasse am rechften Morava-Ufer, Dreif und eben, nach dem „pallisadirten Magrktflecken Parachyn an der Zrnitza (zwey Stunden), ibersteigt dann einige sanfte Pdlle des Mosna(ebirges, und geht jenseits derselben in fruchtbaren Niederungen dem Flecken Raschnia (sechs Stunden) zu. Von diesem Orte angefangen treten mehrere Sumpistellen ein, welche mit sanften waldigten Higeln wechseln, und durch welche die Strasse streckenweise mit Steinen gepilastert ist. Nach vier Stunden gelangt man zu dem Markte Alexinocze, nahe am Binschlusse der Panska Reka in die Morava, den eine finfeckige Pallanke vertheidiget. Ehe die Strasse in den Plecken tritt, theilb sie sich in einen andem Weg, der ebenfals, aber hocher im Gebirge und in weiterm Umkreise, auch beschwerlicher als die gewohnliche Strasse, iber Grabovo unl Juria (71), Stumden) nach Nissa fihrt. Die eigentliche Strasse zieht iber niedere Bergfisse hin, zwischen welchen die Juria, Topolniza und Lipowitza der Morava zujliessen. Steinerne und breit gebaute Bricken sind liber diese Bžche erbaut. Die Офгазке selbst ist breit, der Boden fest, und breitet sich eine Stunde von Nissa in eine zum Theil 6de Ebene aus, die bis an die Nissava hinzieht, an deren Ufern die Festung gelegen ist (6 St.). Der ganze Strassenzug von Belgrad nach Nissa Ђефтдеф demnach (159) 48 Stunden, von welchen doch der grossere Тће ertršglich fahrbar genannt werden kann. — In Nissa iheilen sich die Wege aufs Neue, die Portsetzung der Belgrader-Strasse nach Konstantinopel setzt dber die 120 Schritte lange aul steinernen Pleilern ruhende Bricke der Nissayva, steigt dann von dem Dore Kutinska zu einer Ејза ипо des Sucha-Gebirges hinan, verlisst mit ihr das serbische Gebieth und erreicht nach acht Stunden das bulgarische Мизђарћа Pallanka. Ein zweiter wichtiger Verbindugsweg: zieht fahrbar von Nissa, ein mit Wein bebautes Gebirge hinan, nach dem BergTicken von Mathievaz, wird dann schlechter, indem er zuerstk an dem Schlosse Zverlik oder Ispalik vordber nach dem Markte Gorgushevaz, und dann fort am „rechten Timok-Ufer im Passe vor Vratarniza fortišuft. Erst dann wendet er sich westlich von dem Plusse ab, und fihrt, durch Ebenen und Sumpfgegenden iber Kula nach Widdin. Die Entfer-

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