Aufschlüsse zur Magie aus geprüften Erfahrungen über verborgene philosophische Wissenschaften und verdeckte Geheimnisse der Natur
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Siöte jpielft, jo mußt du die Griffe lernen, die dir der Ton, fünftler vorjhreibt; um ein Lied harmonisch) zu fingen, jo mußt du deine Stimme nad) der Rote erhöhen, oder herabjtimmen, die gejchrieben fteht. Zben jo mußt du zu Werfe gehen, wenn du auf der grojjen Yarmonifa der Natur jpielen willft: ohne dieje Regeln zu befolgen, wirft du ein elender Stümper, und der Weije wird jeine Ohren vor dem Mißklange verjtopjen.
Das ift gewiß, daß der Geift jehr weniger Menjhen zur Empfänglichkeit höherer Dinge geftimmt ift, und id) hatte mir die Zahl der Helldenkenden nicht jo Zlein vorgeftellt, als mid) die Menjhen wejentlid überzeugt haben, daß jie wirklid ift.
Der Sad eines würdigen Mannes ift nur zu wahr, der an mid Solgendes jchreibt:
Ach? wie gar wenige Menjchen werden den wahren Sinn, und E£ndzwed Ihres Werkes ahnden, fühlen, und zu benugen wijjen! und wie beftürmt wird der Derjajjer derjelben von vorwihigen albernen Menjhen in der Solge nit werden, welde durh ihn Magier werden wollen, um andere zu täujhen, und jih groß zu maden?!