Aufschlüsse zur Magie aus geprüften Erfahrungen über verborgene philosophische Wissenschaften und verdeckte Geheimnisse der Natur
Die Zeiten der dunfeln und einzelnen Hieroglpphen jind verjhwunden; man jängt an, die Menjhen durh Sujammenjehungen aufzuklären, um fie in dem Bude der Natur bud)s ftabiren zu lehren.
Selig der, der gejhwindere Dorjoritte mat, und eher: als andere, lefen fann; denn er jeht jic) in das Dajepn fünf: tiger Jahrhunderte.
Man wiederleje öfters, id erjuhe die Menjhen darum diejes Kapitel, und es wird Aufklärung zum Ganzen geben.
Das Sphinzg bewahrte den Tempel der Geheimnijje der Aegpptier, und war ein Spmbol, um zu zeigen, wie jehr das Sicht unter der Hülle der Geheimnijje und der Sinfterniß lag. Allein der Zutritt zu dem Innern der Seheimnijje war dem Oedipp nicht verbothen, er enträthjelte die Aufgabe, und tödtete dadurh das Sphing. Das Räthjel jelbjt, das er auflöfte, ift der hächfte Beweis, daß es nur Ein Wort gebe, das den Schlüjjel in ji hält, alle Geheimnijje zu enträthjeln; und diejes Wort it die Weisheit, d. i. Gott.
Dieß war die geheime Lehre, die unter allen allegorijhen Seheimnifjen des Alterthumes verborgen lag. In der Mythologie der Griechen und Aegpptier, in der Theogenie, Rosmogonie und religiöjen Lehren der älteften Völker. In den Shaftab der Gentujer, im 3end-asDejta det Varjis, im Edda der Isländer, im Chou-fing und £y-fing der Chinäjer, mit einem Worte, in den ältejten und heiligjten Trasitionen aller Dölker der Erde; die aber nur für den deutlich) waren, der in das Innerfte der Geheimnijje drang.
85. Seheimnifje dernatürlihen Magie, oderAnthropojophie.
Die Seheimnifje der natürlihen Magie bejtehen in der Wijjenihaft und Renntniß natürliher Dinge, die nody dem größten Theile der Menjchen verborgen jind.
Ihr Endswed ift die Renntniß der Urjahen, Bewegungen und innern Kräfte der Natur; die nur demjenigen ofjen jtehen, der ins Heiligthum des Tempels der Natur dringt, wozu der Alletagsmenjdh jih nit nahen darf.