Aufschlüsse zur Magie aus geprüften Erfahrungen über verborgene philosophische Wissenschaften und verdeckte Geheimnisse der Natur
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jepn, der von der Sadhe jhon unterrichtet it. Der Grund if klar; denn es fann der nämlihe Endzwed nicht erreicht werden.
Derjchiedene unverftändlihe Worte, gewijje Ceremonien, die die Attention des Menjhen auf einen ganz andern Gegen: ftand bringen, können mandmal verjdiedene Hilfsmittel abgeben; denn die Erwartung, der Glaube und die Hojnung ver: ändern das Innere, und müjjen ihre Solgen haben.
Auch muß man nidt vergejjen, daß der Menjch nur jufzeßiver mpfindungen fähig ift, und Schmerz und Dergnügen nicht zugleidh fühlen Eann, daher kann eine unverhofte Freude, oder ein jäher Schreden die jeltjamfte Wirfung maden.
“in Zimmermann, den ic kannte, heilte einen rajenden 3ahnjchmerz dadurdh, daß er den Daumen feines Rammeraden in eine Holzjhraube einklemmte, und jie jo lange und jtarf zujammenjchrob, bis der Leidende jämmerlid zu jhreyen an: fieng, worauf er dann nadließ, und der Sahnjchmerz hatte jih volltommen verloren.
Die jußzefive Empfindung war die Urjahe, daß jih der heftige Schmerz im Sahne verlor, denn da der Schmerz in Zujammenpreßung des Daumen heftiger wurde, als der Jahn: jhmers, jo befamen die Nerven durdy die Erjhütterung eine andere Richtung.
Auf gleihe Art hilft mandymal der Schreden, die Freude, oder jede andere jchnell erregte Leidenschaft.
Die ganze Theorie der Sympathie und Antipathie beruht auf der KRenntniß des Geiftigen im Menjchen, denn da alle Wirkungen im menjhlidyen Rörper dur) die feinere Bewegung des Innern hervorgebradht werden können, und der Geift die Quelle der Bewegungen ift, jo ift ganz natürlih, daß durd) die Einbildungskraft, die die Regiererinn und Lenkerinn diejer Bewegungen ift, die wunderbarften Saden hervorgebradt werden fönnen.
68. Don der Kunft, den innern Geift in Bewegung
zu jehen.
Der Innere Geift des Menjchen kann auf verjhiedene Art in Öewegung gejegt werden.