Bemerkungen über die französische Revolution und das Betragen einiger Gesellschaften in London bei disen Ereignissen

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Wenn Leute: fh unter den vorhandenen Geſezeit ju ‘eîiñer gewiſſen Lebensart entſchloſſen, in ihnen als einer réchtmäßig geachteten Verrichtuïg Schuz gefunden, wenn ſie ihrè Begriffe, ihren “Karakter dafúx geformt haben — wenn das Geſez die ſrengeré Aus= übung" ihres" Standes ihnen zu einer Art Vorzug , und Nachläſſigkeit zu ‘einen Vorwurf der ſogar Straffälligz keit nach ſich zog , angerechnet hat — iſ es nicht ungez recht von der geſezgebenden Macht , durch eine will= führliche Handlung „ ſie plôzlich aus ihrem Kreiſe zu ſchleudern , ſie geroaltſam [ihrer Stufe, ihres Rangs verluſtig zu machen, und -Karakter, Gebräuche , die ſonſt. das Maas der Ehre uud des Segens waren » mit dem Namen der Schande zu brandmarten ? Kotmé noch der Verluſt ihrer Wohnung , ihrer Güter hinzu, ſo ſche ich nicht „wie dieſer: despotiſche - Leichtſinn , der mit Gefühl, Gewiſſen, Vorurtheil und Eigenz thum ſein Spiel treibt , von der“ ſ{hwärzeſten Tyran= ney zu unterſcheiden“ iſ. ;

Wenn die Ungerechtigkeit des "Verfahrens in Frankreich erwieſen iſ , ſo ſollte es: wenigſtens durch ſeine Abſichten durh ſeinen Nuzen ſich cben ſo klar rechtfertigen. Ein Maun „ der ohne Leidenſchaft handelt , der nichts als das allgemeine Beſte zur Abſicht hat , roird bald erkennen, welchen ganz verſchiedenen Nückſichten die “Stgatsklugheit ‘ſich * in“ Einführung

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