Bemerkungen über die französische Revolution und das Betragen einiger Gesellschaften in London bei disen Ereignissen

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gebahnten Weg. Bey den Vortheilen ihrer Mitbürger ſind ſie nicht ſehr intcreſſirt , darum bleiben dieſe dem Zufall Preis gegeben. Jch ſage, dèm Zufall , weil álle ihre Plane nichts in der Erfahrung vor ſh haz ben , das ihre wohlthätige Abſicht bewieſe.

Mitleid und Achtung müſſen uns ‘œfúllen , venni wir Mâanner irren ſchen , die behutſam und unverzs érauend auf ſich ſelbſ| den ſchweren Punkt menſchlicher Glückſeligkeit handhaben. Aber in den Mitgliedern curer Verſammlung iſt nichts von jener zärtlichen , vâters lichen Bekürmnmerniß , die einen Schnitt an ihrem Kinde um einer bloßen Probe willen zu verſuchen ſcheut. Jm Umfang ihrer Verſprechungen, in der Keckheit ihrér Weiſſagung Ubertreffen ſie den pralendſten Empiriker. Die Arroganz ihrer Anſprüche zwingt, und reizt uns gleichſam zur Prüfung.

Ich bin Überzeugt, daß es Männer vön großem Verſtande unter den Häuptern der Nazionálverſammlung giebt. Viele glänzen dur<h ihre Beredſamkeit: ciner “Kunſt, die Fülle des Geiſtes und der Bildung fordert. Aber man kann beredt ſeyn, ohne in gleichem Grade weiſe zu ſeyn. Wenn ich von Fähigkeiten ſpreche, ſo muß ich unterſcheiden, Was ſie zur Aufrechthaltung ihres Syſtems thaten, verräth keine gemeine Menſchen. Aber das Syſtem ſelbſt, als cin Syſtem, das zur Be-

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