Bemerkungen über die französische Revolution und das Betragen einiger Gesellschaften in London bei disen Ereignissen

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beobachtet. Der Erfolg des erſten, gut oder {limm, leitct uns mit neuer Einſicht zum ¿weyten, uud ſo durchlaufen wir von Licht zu Licht die Bahn bis an ihr . Ende. Jede Lúcfe , die entſtehen fónnte, wird bemerkt. Die Uibel,, die unter der Blüthe verborgen liegen „ ztigen ſich und werden gehoben. Kein Vortheil roird dem andern aufgeopfert. Alles wird benüzt , verglichen , abgewogen , beroährt.

Die Widerſpräche der durchkreuzten menſchlichen Neigungen und Geſinnungen werden, zu einem. geneinſchaftlichen Kreiſe gezogen. Das Ganze entſicht. Nicht ſo groß, nicht ſo bewoundernswerth durh Einfachheit „ * als durch die Mannichfaltigkeit ſeiner Zuſammenſezung. Eine Einrichtung , deren großen Wirkungen ſich ſo viele Geſchlechter in ihren Folgen unterwerfen ſollen, die ſo fief in ihr beſſeres Daſeyn greift , verdient wohl, daß ein Theil der Zeit ihres Wachsthums auf einen Theil dieſer Nachkommen ſich erſtre>e. Wenn Gerechtigkeit dieſes fordert , #b fordert die Gróße der Sache ſelbſt den Beytritt mehrerer Genies, als ein Menſchenalter darz bietet, Aus dieſer Núckſicht haben die beſten Geſezgeber ſich oft begnügt , ihre ganze Arbeit auf die Feſtſezung einer ſichern, dauerhaften und entſcheidenden Negel ¿1 beſchränken , und der cigenen Wirkung derſelben - gleich der plaſtiſchen Natur einiger Volo das Weitere frey überlaſſen.

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