Bemerkungen über die französische Revolution und das Betragen einiger Gesellschaften in London bei disen Ereignissen

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ſcher Vortoelt , die ihnen in der Reihe folgten, die Leichtgläubigkeit ihrer Zeit erſchöpft hätten , einen Schriftſteller nichts übrig ſey , als das Wunderbare ciner andern Gattung, dem es nie an Wirkung fehle , das heißt, das Wunderbare in Sitten, Leben, Karakz fer, und auſſerordentlichen Verhältniſſen anzunehmen , oder die ſittliche und politiſche Welt mit neuen Geſtal=ten zu bevölfern. Jch glaube Rouſſeau, wenu er leb= te, würde in lichten Augenblicken beym praktiſchen Wahnſinne ſeiner Schüler erzittern, die in ihren Paras doxen fnechtiſche Nachahmer , und ſelb in ihrem Un=glauben nur andächtigblinde Glaubende “ſind.

Männer , die an wichtigere Unternehmungen auch, nur auf ganz gewödnlichen Wegen ſich wagen , geben uns “doh die Vermuthung perſönlicher Fähigkeiten. Wie vielmehr der Arzt des Staats , der nicht blos heilen, der die Verfaſſung neu herſtellen will. Welche ungemeine Größe des Verſtandes läßt er erwarten,

_Treffende Züge auſſerordentlicher Weisheit ſollten den Entwurf derer ankündigen , die keinem Vorbilde huldigen, die an die Spur vorhandener Erfahrung ſi nict feſſeln? Laßt uns nun betrachten was die Naz. Verſ. gethan hat : 1) Jn Nüfſicht der Geſ ¿gebung , 2) der exefutiven Geroalk , 3) der Gerichtsbarfkeit , 4) der Ein= richtung ihrer Armeen. Laßt uns zulezt noh das Syſiem ihrer Finanzen vor Augen nehmen , und dann laßt

uns