Bemerkungen über die französische Revolution und das Betragen einiger Gesellschaften in London bei disen Ereignissen

SEA 353 ihr aufdrang ; tourden alle édleren Theile ihres Amtes dur<h Kommiſſärs der Verſammlung, ohne Nüfſicht auf ihre perſönliche oder ämtliche Wúárde , verſchên. Sie müſſen ausführen ohne Macht z ſe müſſen Rechenſchaft legen und können nie ſich ſelbſt überláſſen handeln. Sie müſſen ſich berathſchlagén und haben feine Wahl. Jn dieſer verworrenen Lage , zwiſchen zroey Souverains , bey deréèn feinem ihre Worte gelten, müſſen ſie bey jez der Handlung ( ſie nôgen wollen oder nicht ) bald dem einen, bald dem andern, immer aber ſich zum Nachtheile handeln. So war ; ſo wird ihre Lage ſeyn» Sch ehre Hrn. Ne>er und wünſche ihm alles Gute € Jch ‘bin ihm Dank ſchuldig. Jch hielt ſeine Verbannung von Verſailles für ein Glück , das der ernſteſten Freude wr dig wre — Sed multæ urbes et publica vota vicerunt. Er ſteht nun úber den Nuinen der Finanze und der Monarchie. Viel lieſſe ſich no< Über die exe= futive Macht ihrer höchſtſonderbaren Verfaſſung ſagen. Aber das Nachdenkên findet Grenzen in der Ermüdung die es auſſerdeni nie finden würde

Eben ſo wenig Geiſt und Beurtheilung iſ in dek üeuen Einrichtung der Gerichtsbarkeit zu finden, Dem angenommenen Laufe nach mußte die Abſchaffung der Párlamente den Anfang dazu machen. Sie brauchten ſs gut als alles Verbeſſerung , auch wenn die Regierung ſh nicht verändert hätte : Sie brauchten Aenderung,

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