Bemerkungen über die französische Revolution und das Betragen einiger Gesellschaften in London bei disen Ereignissen

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folgen. Der gäuzliche Mangel an gemeiner Beurthei= [ung , der in der Vertheilung ihrer Kräfte und Wir= fungen „ im ganzen *Bau ihrer bürgerlichen und ge=richtlihen Ordnung ſich zeigt , wird es flieſſen ma=chen. Unruhen können auf einige Zeit , an einzelnen Orten gedämpft werden: Aber ſie werden anderwärts ausbrechen , woeil das Uebel innerlich ‘und in der Wurzel liegt, Alle dieſe Plane, aufrühreriſche Krieger mit zugelloſen Bürgern zu miſchen , müſſen die Verbindung der Gemeinen mit den Offizieren immer loerer machen , und den milikäriſchen Tollſinn zum raſtloſen Schnauben des Handwerkers und Bauern hinzufügen. Eine wirkliche Armee in Orduung zu halten , muß der Offizier das erſte und leste im Auge des Soldaten, das erſte und leßte für ſcine Folgſamfeit, Ei= fer und Achtung ſeyn. Jet müßen Offiziere nur dur Duldſamkeit und “Nachgeben ſich auszeichnen. Sie múſſen ihren Untergebenen , wie ihren Wahlherren ſchmeicheln , nicht als Vorgeſcßte , ſondern als Kandidaten ſich betragen, Aber da ſie dennoch Macht in ihre Hände bekommen , ſo iſ die- Quelle, aus der fie fie erhalten, in Betrachtung zu zichen.

Was am Ende erfolgen wird , weis ich nicht: Auch iſ es nicht von Velang es zu wiſſen, fo lange das ſonderbare Verhältniß zwiſchen der Armee und den úbrigen Theilen des Staats und das verwirrte

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