Bemerkungen über die französische Revolution und das Betragen einiger Gesellschaften in London bei disen Ereignissen

Verhältniß dieſer Theile ſelb unter einander forédauert, Es ſcheint , daß die Jnterims - Ernennung der Offiziere dem Könige mit Beſtätigung der Naz. Nerſammlung úberlaſſen bleibt. Männer , die cin In2 tereſſe haben etroas zu ſuchen , ſind ſchr ſcharfſichtig den wahren Sis der Macht aufzuſpühren.

Sie werden bemerken , daß die, welchen unbe=ſ<ränftes Verwerfen zuſteht , die ſind , die eigentli<h ernennen. Der Ordnung nach ſollen die Offiziers ihr Geſuch bey Hof anbringen, Sie {verden Îlug genug ſeyn, an jedem Orte ſich Freunde zu ſuchen. Ein treflicher Weg , wie gefliſſentlich dazu angelegt , in der Nazional- Verſammlung Partheyen durch dieſe ausgedehnte Patronanz auf einer Seite zu erregen, und auf der andern das Offizierkorps dur< noch gefährlichere Partheyen für die Ruhe des Staates und die Ordnung der Armee zu vergiften. Offiziers, denen die Naz. Verſ. die Stelle verſagt , die ihnen der Hof zudachte, werden ſich zu den Feinden derſelben , zur Parthey der Mißgúnſtigen gegen ihre. Macht geſellen. Offiziers , denen Freunde in der N. BV. die Stelle verſchaſſen , die ſie ſuchen , werden ſich von nun an als verhaßt bey Hofe betrachten e ‘Und eben deßwegen einen König , der ſie weder aufhalten noh befördern konnte , geringſhäßen. Wollt ihr, um beydes zu vermeiden , nur Dienſtalter im Vorz

rücken