Bemerkungen über die französische Revolution und das Betragen einiger Gesellschaften in London bei disen Ereignissen

gleichheit als die vorige. Nachgiebigkeit gab den Maßs ßab zur Beſteurung.

Die gehorſamſten , die ruhigſken Theile des Nei ches , die Freunde der Republik mußten \ich die gröſſere Bürde der Abgaben gefallen laſſen. Es giebt doch nichts Ungerechteres und Drückenderes , als eine ſchwache Rez gierung. Die Lúken in den alten Einkünften , die neuen Lüken, die noch täglich zu erwarten waren , auszufüſ. Ten „ was blieb einer Verſammlung ohne ‘Macht 2 Das Begehren einer freiwilligen Beiſteuer ¿des 4ten Theils des Einkommens von jedem Beſizer auf Wort und Ehre, Sie erhielt mchr als man vorausſchen fonnte , aber dennoch weit weniger als ſie erwartete, oder bedurfte. Vernünftige Leute würden ſi< von einer unter dem Ng-= men freiwilliger Gabe verſtekten Taxe wenig verſprochen haben, von einer Taxe, die ſhwach , unzureichend , und unwirkſam, den Schwelger , den Geizhals, und den Selbſtling vorbeigieng , um das Eigenthum des edelmthigen, rechtſchaffenen, vaterländiſchen Bürgers deſto ſchwerer zu treſſen, die im eigentlichſten Verſtande eine Steuer auf die Tugend war. Doch endlich muffe die Maſque fallen. Man ſuchte Mittel, ( obgleich fruchtloſe Mittel) eine Gabe des freien Willens mit Gewalt einzutreiben.

Dies