Der Jakobiner in Wien : oesterreichische Memoiren aus dem letzten Dezennium des achtzehnten Jahrhunderts
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her verlo>t — wenn Sie ein Wüſtling ſind, wie die Andern, wie — o Gott! ich bin verloren ! “
» Beruhigen Sie ſh, und ſagen Sie, was Sie von mir wünſchen. “
„ Kommen Sie mit mir in eín abgelegenes Zimmer, wo uns niemand hören kann. “
„Ich weiß kein ſolches, ſhöne Maske. “
„Sind Sie denn in die Geheimniſſe dieſes Hauſes nicht eingeweiht ? “
„So wenig als Sie. Ein Freund hat mich hieher geführt. “
„So ſuchen Sie ihn auf, und erkundigen Sie ſich, ih beſhwöre Sie darum. Ich erwarte Sie auf der Galerie. “
Hebenſtreit kehrte zu den Tanzenden gua; Mit Mühe drängte er ſich dur die in wildem Taumel verſchlungenen Gruppen; doch gelang es ihm nicht , den Lieutenant zu finden, und unſchlüſſig, was er nun zu thun habe, begab er ſich zu ſeiner; Gefährtin auf die Galerie, wo ſie zum Glü> noch allein war. Sie ließ ihn niht zu Wort kommen, und bat ihn, ihr zu folgen. Einer der in der Wand angebrachten Knöpfe, die er früher, bei ſeinem Eintritte, überſehen hatte, wich,