Die Donau

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falls in Novisad und auch am 1. Feber veranstalten die „Jungdeutschen" in den Räumlichkeiten des „Hotel Srpski Kralj" ein „Schwäbisches Volksfest" wozu sie ihre Anhänger und Freunde einladen und willkommen heißen.—In Pantschewo wird auch am l. Feber das „Erste Schwäbische Trachtenfest" durch die „Erneuerer" veranstaltet, sie rufen alle Volksgenossen zur Teilnahme, insbesondere die Jugend, der „das Erwachen und die Volkswerdung zu verdauken ist."

Gefundene Leiche eines Vermißten in Popovac. Noch am 1. November v. I ist in Popovac der 72 jährige Milan Grujitsch verschwunden, seine Angehörigen machten bei der Polizei die Anzeige. Jetzt wurde seine stark verweste Leiche im Karaschica-Kanal gefunden. Da er zur Zeit des Verschwindens einen größeren Betrag bei sich führte denkt man an ein Verbrechen, die Untersuchung wurde in dieser Richtung eingeleitet.

Fuerwehrball in Bätsch. Der in

der ganzen Batschka als einer der besten bekannte Freiwillige Feuerwehrverein in Bätsch, veranstaltet seinen üblichen Feuerwehrball am 1. Feber in den Lokalitäten des Menrath'schen Gasthauses, wozu sehr viel Gäste auch aus der Umgebung erwartet werden. Der Reinertrag wird für Zwecke des Vereines verwendet.

Reiterball in Parabuä Der rührige Reiterverein von Parabuo hält heute den 18. Jänner im Gastbause Valentin Helleis seinen üblichen Reiterball, zu welchem nicht nur Gäste aus der Gemeinde, sondern viele aus der Umgebung ihre Beteiligung anmeldeten.

„Schweinsglück" am Neujahrstage. In Batfch hatte der Landwirt Josef Bertron am Neujahrstage eine seltene Freude, denn 16 von seinen Mangalica Schweinen haben ihm an diesem Tage zusammen 111 Stück Ferkel geworfen.

Selbstvergiftung aus Versehen.

Der Starisioacer gr. or. Pfarrer Milan Pekarovitsch hat Steinsodalösung getrunken und mußte mit schwerer aber nicht lebensgefährlicher Verletzung ins Krankenhaus nach Sombor gebracht werden. Es handelt sich um ein Versehen.

Wilddieb verwundet Jäger und Iagdhüter. Im Karavukovoer Ried hat der Gastwirt und Jäger Lalo Pavkov aus Deronje zusammen mit dem Jagdhüter Aca Petrovitsch einen Wilddib erwischt und forderten ihn auf sein Gewehr zu übergeben. Dieser weigerte sich aber und schoß zweimal auf den Petrovic der im Gesicht und am rechten Bein erhebliche Verletzungen erlitt. Als Pavkov sich näherte floh der Wilddieb, doch auf einmal drehte er sich um und schoß auch gegen diesen und verletzte ihn schwer in der Bauchgegend. Pavkov hatte noch Kraft, gemeinsam mit dem Hüter den Wilddieb zu fassen, um ihn nach Deronje an die Polizei abzuliefern. Die Verwundeten wurden vom Bezirksarzt Dr. Traub in Behandlung genommen, der Vorfall erregte in Odzaci und der Umgebung

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großes Aufsehen. Der 'Name des Wilddiebes ist Mita Tadic, als solcher gut bekannt, er wurde nach Sombor in das Untersuchungsarrest gebracht.

Hauptversammlungen in Odzaci.

Am Sonntag den 19. Jänner hält das Bürgerkasino seine regelmäßige Hauptversammlung ab. Auf der Tagesordnung steht als wichtigster Punkt die Neuwahl der Leitung. Anschließend hält auch die „Neger-Tischgefellschaft" ihre Hauptversammlung. Diese Gesellschaft hat schon seit Jahrzehnten sehe viel Not g'linderi, insbesondere hat sie sich durch Versorgung

Vorstellungen in Kula. Die Liebhabergruppe in Kula veranstaltete am I I. d. M. im Blantz'schen Gasthause einen Vortrag, mit sehr gutem Erfolg, dessen Reinerlrägnis für Zwecke des Roten Kreuzes und der Volksküche verwendet wird. Sie brachten diesmal das Volksstück „Rosa von Tannenburg" zum drittenmal auf die Bühne. — Auf allgemeinen Wunsch der Bevölkerung wird die Liebhabergruppe des „Kreuzbundes" ihr Weihnachtsprogramm wiederholen, umsomehr, da bei der ersten Vorstellung wegen Platzmangel viele auf den Vortrag verzichten mußten. Es kommen wieder „Weihnachtsgedicht" dann der Schwank „Zu dumm um zu freien" und das Bühnenstück „Die Waldprinzessin". zur Aufführung. Der Entschluß der Leilung wurde allseits begrüßt. — Um sich auf die am 9. Feber abzuhaltende gemeinsame liturgische Messe vorzubereiien, haben die Mitglieder der „Christusjugend" am 12. d. M. eine Zusammenkunft gehabt.

Kohlensäure

Aus der Fabrik TESLlC, SISAK für Sodawasser- und Eisfabriken, bei

Martin Klemm, Apatin,

Grosshandlung alkoholischer Getränke.

AUCH HIMBERSAFT

Hauptversammlung der Gewerbekorporation in Kula. Am 26. Jänner hält die Gewerbekorporation ihre regelmäßige Generalversammlung ab. Ein

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armer Kinder mit Winterkleidern hervorgetan. Das billige BuKln. Am pravosl. Silvesterabend veranstaltete die Bukiner Intelligenz ein Bankett wo das Menu Spanferkel war. Es berechnete der Gastwirt Holzschuh per Person 5'— Dinar, also eine wirklich billige Gegend! Die Musik besorgte ein künstlerisches Schrammelquartet unter der Leitung Oskar Lotspeich, Mitglieder find noch Michael Strauß, Adam Helmlinger, Johann Hermann und Josef Schlotter.

wichtiger Punkt der Tagesordnung ist der Antrag, daß man an zuständiger Stelle Schritte unternehmen soll, um zu erreichen, daß die Meisteprüfungen in Hinkunft nicht in Novisav, sondern in Kula abgelegt werden können.

Volksküche in Kula. Am 4. d. M.

wurde die Volksküche eröffnet, welche aus mildtätigen Spenden der Gläubigen aufrecht erhallen wird. Sie Lägt sehr viel dazu bei, daß die große Not unter den Bedürftigen gemildert wird.

Iagdunsall in Kolut. Am Sonntag hantierte der Jäger Marin Tokitsch gelegentlich der Jagd mit seinem Gewehr so unvorsichtig, daß es sich entlud und ihn am Fuße schwer verletzte. Er mußte behufs Behandlung ins Somborer Krankenhaus gebracht werden.

Selbstmord in Kolut. Vor einigen Tagen wurde der Landwirt Josef Fröhlich aus dem Somborer Spital entlasten und kehrte in seine Gemeinde zurück. In einem unbewachten Moment hat er nun Selbstmord durch Erhängen begangen. Es handelt sich anscheinend um geistige Umnachtung. Filipoooer vor Gericht. Vor dem

Kreisgericht hatte sich Jofef Pertkchi zu Verantworten, weil er dem Johann Teufel mit einem Ziegelstein einen Hieb auf den Kopf versetzte. Sein Bruder Franz war aber angeklagt, daß er den Josef nach der Tat von der Gendarmerie in Odzaci

Ls schneit in Garmisch. Seit Sonntag schneit es im ganzen Gebiet der bevorstehenden Olympischen Winterspielen ununterbrochen. Nicht nur den Veranstaltern, sondern auch allen Sportlern ist mancher Stein vom Herzen gefallen. Auf unserem Bilde sehen wir den Bahnhof von Garmisch-Partenkirchen in dichtem Schneetreiben