Die Geheimlehre des Veda : ausgewählte Texte der Upanishad's

190 Die Atmanlehre in den Upanishad’s des Veda.

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11. Nicht ist zu schauen die Gestalt desselben, Nicht sieht ihn irgendwer mit seinem Auge; Nur wer an Herz und Sinn und Geist bereitet; Unsterblich werden, die ihn also kennen.

13. Er ist der Gott in allen Weltenräumen, Vordem geboren und im Mutterleibe; Er ward geboren, wird geboren werden, Inwärts gewendet und allgegenwärtig.

14. Allseitig Auge und allseitig Antlitz, Allseitig Hände und allseitig Fuls, Biegt schaffend er mit Armen, biegt mit Flügeln Zusammen Erd’ und Himmel Gott, der Eine.

15. Der Vena schaut es, alle Wesen kennend, In dem die ganze Welt ihr einzig Nest hat, Einheits- und Ausgangspunkt der Welt, den Wesen Allgegenwärtig ein- und angewoben.

19. Umwandelnd alle Wesen, alle Welten, Umwandelnd alle Gegenden und Pole, Prajäpati, der Ordnung Erstgeborner, Hat als das Selbst zum Selbste sich ent-

wickelt.

9,1. Wie von einem mit Blüten bedeckten Baume der Duft weithin weht, also auch weht weithin der Duft einer guten Tat.

2. Wie der [Gaukler], wenn er die über eine Grube gelegte Schwertscheide betritt, [in seinem Dialekte] spricht: „Sachteken, sachteken! oder ick turkele und falle in die Jrube“,