Die Geheimlehre des Veda : ausgewählte Texte der Upanishad's

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Die Ätmanlehre in den Hymnen und Brähmana’s.

Indem er seine tiefsten, höchsten Formen, Den Schols des, was da ist und nicht ist, aufschlofs.

Der Wissende entstand, der Ihm Verwandte, Alle Geburten kund zu tun der Götter;

Er rifs heraus das Brahman aus dem Brahman, Tief, hoch, zu seinen Satzungen drang durch er.

Denn Er, als Ruhesitz, der Heil’ge stützte

Des Himmels und der Erde grolse Ufer;

Als grolser stützt die grolsen Er, sich wandelnd Zur Himmelswohnung, zu der Erde Räumen.

Vom Urgrund auf bis zu der Wesen Spitze Reicht Gott Brihaspati, der Fürst des Weltalls; Drum, wie der lichte Tag aus Licht entstanden, So sollen glanzumstrahlt die Weisen leuchten.

Und jetzo wirbelt sie der Weise auf,

Des grolsen, vorgewes’nen Gottes Schöpfung,

Wiewohl er mit den Vielen ward geboren,

Noch schlummernd, als sie vormals ward entbunden. Taittiriya-brähmanam 2,8,9,6—7.

Was ist das Holz, was ist der Baum gewesen, Aus dem sie Erd’ und Himmel ausgehauen ? Ihr Weise, forscht im Geiste diesem nach, worauf Er sich gestützt hat, wenn er trägt das Weltenall!

Das Brahman ist das Holz, der Baum gewesen, Aus dem sie Erd’ und Himmel ausgehauen!