Die Geheimlehre des Veda : ausgewählte Texte der Upanishad's

34 Die Atmanlehre in den Upanishad’s des Veda.

der Einigungsort aller Tastempfindungen als Haut, und ebenso der Einigungsort aller Geschmacksempfindungen als Zunge, und ebenso der Einigungsort aller Gerüche als Nase, und ebenso der Hinigungsort aller Gestalten als Auge, und ebenso der Einigungsort aller Töne als Ohr, und ebenso der Einigungsort aller Strebungen als Manas, und ebenso der Einigungsort aller Erinnerungen als Herz, und ebenso der Einigungsort aller Werke als die Hände, und ebenso der Einigungsort aller Lüste als die Scham, und ebenso der Einigungsort aller Entleerungen als der After, und ebenso der Hinigungsort aller Gänge als die Fülse, und ebenso der Einisungsort aller Wissenschaften als die Rede.

12. Mit diesem ist es wie mit einem Salzklumpen, der, ins Wasser geworfen, sich in dem Wasser auflöst, also dafs es nicht möglich ist, ihn wieder herauszunehmen, woher man aber immer schöpfen mag, überall ist es salzig; — also, fürwahr, geschieht es auch, dals dieses grolse, endlose, uferlose, aus lauter Erkenntnis bestehende Wesen aus diesen Elementen |Erde, Wasser, Feuer, Luft, Ather] sich erhebt und in sie wieder mit [dem Leibe] untergeht; nach dem Tode ist kein Bewulstsein, so, fürwahr, sage ich.“ — Also sprach Yajüavalkya.

13. Da sprach Maitreyi: „Damit, o Herr, hast du mich verwirrt, dals du sagst, nach