Die Geheimlehre des Veda : ausgewählte Texte der Upanishad's

an 1 u 5 3 TEN ur 62 Die Atmanlehre in den Upanishad’s des Veda. ee en Bee

organe mit aus. Er ist von Erkenntnisart, und was von Erkenntnisart ist, das ziehet ihm nach.

5. Die nichterlöste Seele nach dem Tode (4,4,2-6).

Dann nehmen ihn das Wissen und die Werke bei der Hand und seine vormalige Erfahrung. 3. Wie eine Raupe, nachdem sie zur Spitze des Blattes gelangt ist, einen andern Anfang ergreift und sich selbst dazu hinüberzieht, so auch die Seele, nachdem sie den Leib abgeschüttelt und das Nichtwissen [zeitweilig] losgelassen hat, ergreift sie einen andern Anfang und zieht sich selbst dazu hinüber.

4. Wie ein Goldschmied von einem Bildwerke den Stoff nimmt und daraus eine andre, neuere, schönere Gestalt hämmert, so auch diese Seele, nachdem sie den Leib abgeschüttelt und das Nichtwissen [zeitweilig] losgelassen hat, so schafft sie sich eine andre, neuere, schönere Gestalt, sei es der Väter oder der Gandharven oder der Götter oder des Prajäpatı oder des Brahmän oder andrer Wesen.

5. Wahrlich dieses Selbst ist das Brahman, bestehend aus Erkenntnis, aus Manas, aus Leben, aus Auge, aus Ohr, bestehend aus Erde, aus Wasser, aus Wind, aus Ather, bestehend aus Feuer und nicht aus Feuer, aus Lust und nicht aus Lust, aus Zorn und nicht aus Zorn,