Die Geheimlehre des Veda : ausgewählte Texte der Upanishad's

a ee ee Der Ätman in Wachen, Traum, Tiefschlaf usw. 63 ee ee pe ee, 7 „u

aus Gerechtigkeit und nicht aus Gerechtigkeit, bestehend aus allem. Je nachdem einer nun besteht aus diesem oder jenem, je nachdem er handelt, je nachdem er wandelt, danach wird er geboren; wer Gutes tat, wird als Guter geboren, wer Böses tat, rc) als Böser geboren, heilig wird er durch heiliges Werk, böse durch böses. Darum, fürwahr, heilst es: «Der Mensch ist ganz und gar ‚gebildet aus Begierde (käma); je nachdem seine Begierde ist, danach ist seine Einsicht (kratu), je nachdem seine Einsicht ist, danach tut er das Werk

(karman), je nachdem er das Werk tut, danach uralte

ergehet es ihm.» 6. Darüber ist dieser Vers:

Dem hängt er nach, dem strebt er zu mit Taten, Wonach sein inn’rer Mensch und sein Begehr steht; —

Wer angelangt zum Endziele

Der Werke, die er hier begeht, Der kommt aus jener Welt wieder Zu dieser Welt des Werks zurück.

So steht es mit dem Verlangenden (kdmayamana). 6. Die Erlösung (4,4,6—23).

Nunmehr von dem Nichtverlangenden (akümayamäna).

Wer ohne Verlangen, frei von Verlangen, gestillten Verlangens, selbst sein Verlangen ist,