Die Geheimlehre des Veda : ausgewählte Texte der Upanishad's

Der Ätman in Wachen, Traum, Tiefschlaf usw. 65

14.

16.

IgE

18.

Den als allmächtig, als der Welten Schöpfer wilst;

Sein ist das Weltall, weil er selbst das Weltall ist.

_Dieweil wir hier sind, mögen wir es wissen; v Wo nicht, so bleibt der Wahn, ein grofs Verj derben.

Unsterblich sind die einen, wenn sie sterben, Zur Pein die andern werden fortgerissen.

. Der Mann, der als sein eigen Selbst Gott hat

geschaut von Angesicht, Den Herrn des, das da war und wird, der fürchtet und verbirgt sich nicht!

Zu dessen Füfsen rollend hin in Jahr’ und Tagen geht die Zeit,

Den Götter als der Lichter Licht anbeten, als Unsterblichkeit,

In dem der Wesen fünffach Heer mitsamt dem Raum gegründet stehn,

Den weils als meine Seele ich, unsterblich den Unsterblichen.

Des Odems Odem und des Auges Auge,

Des Ohres Ohr und des Verstand’s Verstand, ‘Wer diese kennt, der wahrlich hat das Brahman, Das alte, uranfängliche erkannt.

19. Im Geiste sollen merken sie: Nicht ist hier Vielheit irgendwie; an

Von Tod zu Tode wird verstrickt Wer eine Vielheit hier erblickt.

DEUssex, Geheimlehre. 5