Ereignisse und Operationen in Süd-Dalmatien (Crivoscie, Bocche di Cattaro) und in den angrenzenden occupirten Ländern. 1, Schilderung des Landes und Volkes und Vorgeschichte des Aufstandes : mit 2 Karten und 12 Abbildungen
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Hoffentlich wird der energiſche Gouverneur, General Fovanovich, die Süddalmatiner eines Beſſeren belehren und ihnen ihre Unterthanenpflichten, welche ſie ihrem oberſten Schußzherrn ſchuldig ſind, handgreiflih auseinanderſezen. — Bis Neujahr 1882 herrſchte, ſozuſagen dur<h den Bann des Winters, in dem dalmatiniſh-herzegowiniſchen Grenzgebiete ein gezwungener Waffenſtillſtand. Während dieſer Zeit beſchäftigten ih die JFnſurgenten damit, dur< ihre Emiſſäre Schmerzensſchreie im Lande zu verbreiten und gelegentlih zu annectiren, wo ſie etwas vorfanden; dabei wichen ſie geſchi>t dem
Stojan Kovachewitſch (herzegowiniſher Chef).
aufgeſtellten Militärcordon, mit welchem man ſie von der Sutorina bis Orahowac umzogen hatte, ſo viel als mögli<h aus. Fürſt Nikita ſperrte auh ſogleih mit ſeinen wenig verläßlichen Truppen die Saumwege ab, welhe von Grahovo bis Rawno in die ſhwarzen Berge führen. — Aber die Jnſurgenten erlitten dadur<h keinen Abbruch, denn die Bewohner der mit ihnen ſympathiſirenden Orte Ubli, Dratſchewic, Morinje u. ſt. w. trugen auf den ihnen allein bekannten Saumwegen den Aufſtändiſhen den nothwendigen Proviant bis auf den 1900 Meter hohen Orien nah, und von der Herzegowina erhielten ſie ebenfalls genügend Zufuhr an Lebens=-