Geschichte der französischen Revolution

Verlag von B. G6. Teubner in Leipzig und Berlin

Staat und Gesellschaft der neueren Zeit OR uu

(Kultur der Gegenwart, Teil II, Abt. 5, 1.) Inhalt: I. Reformationszeitalter: Prof. Dr. Friedrich von Bezold. — II. Zeitalter der Gegenreformation: Prof. Dr. Eberhard Gothein, — III. Höhezeit des Absolutismus: Dr. Reinhold Koser. Geh. M. 9.—, in Leinwand ‘geb, M. 11.—

„Gedankenreich und inhaltsvoll, daneben höchst anziehend geschrieben, ist Bezolds Fssay als eine wertyoIle Finführung in die Ideenwelt sowie in die siaatlichen und gesellschaftilichen Zustände des Reformationszeitalters zu begrüßen und zu empfehlen. Wohl die beste zusammenfassende Darstellung der Gesamtgeschichte Europas in dieser Periode auf 80 kurzem Raume, unter Hinweglassung alles überflüssigen Details und scharfer Zeichnung der großen Züge der Entwicklung. Nicht nur, daß der Verfasser vollkommen seinen Stoff beherrscht, er weiß ihm auch neue Gesichtspunkte abzugewinnen.“ (Deutsche Literaturzeitung.)

Die Entwicklung des deutschen Städtewesens.

Von Prof. Dr. Hugo Preuß. — I. Band: Entwicklungsgeschichte der deutschen Städteverfassung. Geh. Æ 4.80, in Leinwand geb. Æ 6.—. II. Band: Problem der Verfassung und Verwaltung. [In Vorbereitung.]

„Das Buch ist s0 klar und fesselnd geschrieben, bei aller Gründlichkeit s0 gemeinyverständlich, daß es recht eigentlich ein Tesebuch für das gesamte Bürgertum zu werden verdient und verspricht. Eine Überfülle rechtshistorischen, kulturgeschichilichen, juristischen Materials hat Preuß mit geschickter Hand gesichtet und geformt; nirgends wird er von den Einzelheiten erdrückt, überall hält er die leitenden Gedanken fest, findet er die Ideen in der Erscheinungen Flucht, richtet er den Sinn auf das Ganze, Dabei beweist er durchweg eine Selbständigkeit der Auffassung, die erfrischt, und eine Eindringlichkeit des Vortrages, die überzengt.“ (Vossische Zeitung.)

Acht Vorträge yon

Die Renaissance in Florenz und Rom. 22% pelean 3. Auflage. Geh. M 5.—, in Leinwand geb. M 6.—

y - . Im engsten Raum stellt sich die gewaltigste Zeit dar, mit einer Kraft und Gedrungenheit, Schönheit und Kürze des Ausdrucks, die Kklassisch ist. Gerade was das größere Publikum erlangen will und s01l, kann es daraus gewinnen, ohne doch mit oberflächlichem Halbkennen überladen zu werden. Den tiefer Dringenden gibt das schöne Werk den Genuß einer nochmaligen kurzen, knappen Zusammenfassung; als habe man lange in einer fernen, großartigen Welt gelebt, ganz von ihrem Sein und Wesen erfüllt, müssge nun Abschied nehmen und sehe sie noch einmal mit einem Schlage vor sich, groß, kühn, farbenreich und nahe und ins Gedächtnis unwandelbar eingegraben, indes man sich wieder der eigenen Zeit zuwendet und weiterwandert.“ (Die Nation.)

1 ï Dargestellt yon Prof. Dr. Fritz Baumgarten Die hellenische Kultur. Prof. Dr. Franz Poland, Prof. Dr. Richard Wagner. 2., stark vermehrte Auflage. Mit 7 farbigen Tafeln, 2 Karten und gegen 400 Abbild. im Text und auf 2 Doppeltafeln. Geh. M 10.—, in Leinwand geb, Æ 12,—

Die glänzende Aufnahme, die das Buch sowohl bei der Kritik als auch in weiten Leserkreisen gefunden hat, beweist, daß das Bedürfnis nach einer zusammenfassenden Darstellung der hellenischen Kultur, die auf der Höhe der heutigen Forschung steht, vorlag, und daß die Verfasser ihre Aufgabe vortrefflich gelöst haben. In der zweiten Auflage wird den neuen Entdeckungen der letzten beiden Jahre sowie der außerordentlichen Bedeutung der Vasenmalerei für die heutige Forschung Rechnung getragen. Der schon außerordentlich reiche Bildersechmuck ist durch eine beträchtliche weitere Anzahl sorgsam ausgewählterneuer Abbildungen vermehrt. So liegt denn ein Werk vor, das nach Form und Inhalt Vollendetes leistet. Nicht nur Lehrer und Schüler der Oberklassen höherer Lehranstalten, sondern ebenso Studierende und Künstler, alle Freunde des klassischen Altertums, ja alle Gebildeten nden in dieser Darstellung der hellenischen Kultur die mustergültige Grundlage für ein geschichtliches Verständnis aller späteren kulturellen Entwicklung.