Kreuterbuch

| Es E i 17 Keenteſbil{s-ErſtcTheil/ Beulen. Thannénßaärs init Gerſtenincel vwd eines jungen Knaben Harn gekocht /vber fröpff; C

eBeulengelegt/vertreibts ſic/vndheilets: E |

Harn, Y Pineenkerntreibeitden Harn/lnderndie ſchärpſfeder Nieren vnd NS Er. Pincenüß friſch abgebroches/tnſüſſem Wein geſotten /iſtgutwiderdenalten Hüſten/ E Schwind vnd Lungenſucht/aletag ſechs oder ſiben Lot getyune>cn. i A

4 iti ero ongefehrlich cingenommen/ſoll

Schönen gewäſchen Ferpentin auff vier Lóffel voll vngefchr |

Giffe, dem Gifftin Spciß one-Trane> genoſſen/hefftigenwiderſtandchun/ vnd daſſelbig außs “ treiben/daß dem Menthenkein Schaden feriters möge zuſtchen.

Esſoll gemeldée Terpentin ſänfftiglich purgieren die verſehrteBruſi/Lung vnd Leber reinigen ond heilat-Sonderlich ſollder Terpentin/wolbereptvnndgewäſchen / gut ſcyn fürdie Schwivoſucht/für den alten Huſten/Keichen/vnd eyterich Blutſpeyen / von welchen Gebreſkn ſich die Schwindſucht erhebt. e

Der Maſtixhat gleiche Wirckung/denmas man fur ſich ſelbſt/ oder mit Honig zue ner Latocrgen bereyten. eT Bruſt. Jnſumma/Maſtix ond Terpentinbelommen der verſchrten Bruſiwol / die vondcn

Hauptflüſſenverwund iſt. Darvomb laßich mir die Pillulen wolgefällen / zu welchp Magen. Compoſition der Maſtix genommenwirt/Dannder Maſtixbekompt auch dem Magn wol/ſagt Dioſcorideslib.r.cap.77Alle Wundärstkönnenderenfeinsempern.MaſtiximMundtzerkäwet/bringet einen Achen, guten Geruch/vertreibe den böſen Arhem /ſteiffet das Zanfleiſch / vertreibt die Beulen deſſelbigen/vndmacht(damit geſalbet)ein lauter angeſicht. Dinde ‘Terpentinvndweiß Hars/werden zu Pflaſternvnd Salbenviclfältig erivehlet. Jn 2 ſumma/Harg ond Terpentin reinigen die alten ondneuwen Wunden/ erweichen dichar/ cen Geſchwer anallenenden/heilenböſen GrindanViche vndLcuten/wie das die tágliche Erfahrung gibt/vnd ein jeder verſtendiger Meiſter ſelbs weiß zumachen vnd zugeben. D LA a EE LEN zu Hs COLLA gutzum Brande. REO) en/ſtopſſctsden Bauch. Den Da “ui 0 Frauiven Seur pann mp darvonzu ſich gelaſſen / iſt den

i Aom/ Acer.“ Ahorn/ Acer, Cap.xlv. ERP 8 (7 Yl ardeerDuGnahen: bey den Lateini-

Blutſpeyë,

ſchenAcer. DicGriechen machen ſcyn dry “PV Geſchlecht, Das erſte ſo auff dis Felde 949 wächſt / weiß / nicht krauß / welches ſic Glénon |

SEZ nennen/die Lateiniſchen aber AceremGallicam.

2 Gallis; Erable, i Dasander wächſtanffden Bergen /iſt krauſe Sep onndhärter / welches man brauche zu köſtliche!

8s Wercken/ombſcinerſchönen Maſer willen.

_Dasdrittewird Carpinus vnd Zygia genant/ > darauß man machet Jochden Pferdien / von web chemhernachimlx.Capitel wirde geſagéwerdet-

“Der Ahornbaum iſt der Linden nitgar onch lich mitſciner Geſtal Înd gröſſe / allein daß er i" rauhe vndbleychere/auch dickere Rinde hat/welcht ſich nitwol läßtbiegen. Hat wenig Wurgeln/wt | —— Minderhößefladern/frauß /dünne vnnd wid D A/E a Sidichänſenp i

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